tomrobert schrieb am 16.06.2018 16:13:
wie sie kontinuierlich die Regierung Urbans als diktatorisch ins Aus diffamierte.
Nur ist Orban nicht mit Beginn der Flüchtlingskrise dem Wasser entstiegen, sondern Orban mit seiner Fidesz hat eine Vorgeschichte. Die Flüchtlingskrise ist da nur ein weiteres Pferd das er reitet.
So träumt Fidesz von Großungarn und provozierte während seiner EU-Ratspräsidentschaft die anderen Europäer mit Großungarn auf einem Bodenteppich in seiner diplomatischen Vertretung.
Es gab und gibt diverse Änderungen am Wahlrecht:
https://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1587605/System-Orban_Wie-aus-445-Prozent-zwei-Drittel-werden
https://www.zeit.de/politik/ausland/2012-10/ungarn-waehlerregistrierung
Wenn man sich das durchliest, kommen einem unwillkürlich Analogien zum Erdogan in den Sinn. Wer den "starken Mann" will, dürfte Orban ins Herz schließen.
Wem aber die demokratische Zukunft aller europäischer Länder aber am Herzen liegt, der schreckt vor Orban zurück.
Es gibt nämlich noch mehr außer den Flüchtlingen, egal ob in Ungarn oder Bayern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.06.2018 16:29).