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  • st_ve

727 Beiträge seit 22.10.2003

Re: ""geeintes Europa" durchaus denkbar wäre" - nein, ist es nicht.

Divide et impera
Kleinstaaterei ist die Lösung. Das, was Trump sich wünscht. Damit all die kleine Splitter keine Gegenwehr bieten können, sich untereinander zerstreiten und man womöglich sogar noch Waffen dahin exportieren kann.

Na klar geht es der Bevölkerung dann besser, wenn der Feudalherr schalten und walten kann wie er will.

War ja auch im Mittelalter schon so. Vernünftige und vor allem FAIRE Handelsbeziehungen bekommst Du aber nur, wenn Du auf Augenhöhe verhandelst. Wenn einer (sich) übermächtig (fühlt) ist, dann kommt ein "America first" dabei rum. Sinn und verstandlos - aber die einfache Bevölkerung versteht die markigen Sprüche in einfacher Sprache und jubelt, weil sie "ihren gerechten Anteil" am Kuchen mitbekommt. Genau wie hier die Looser mit dem Spruch "Hol Dir Dein Land zurück" suggeriert bekommen, dass es ihnen dann wirtschaftlich oder sonstwie besser ginge, wenn sie sich irgendwo etwas einfach holen können (ohne dafür arbeiten zu müssen). Vergiß es - die Nationalen schaffen das auch nur über Schulden, die die Reichen noch reicher machen und die Armen noch ärmer. Oder ist Krupp, Thyssen, Siemens, Rothschild etc. ein Produkt des 21. Jahrhunderts?

War übrigens nicht "IM Merkel", sondern "IM Erika". Wenn selbst die jüngste Geschichte nicht mehr präsent ist, verwundert es nicht, wenn Du aus der allgemeinen Geschichte keine Lehren ziehst. Und warum sie an das 3. Reich glauben sollte ist mir zu verworren, um darauf einzugehen.

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