wenn ich das auch als "greis", der die zeiten & dinge erlebt hat, mal
kommentieren darf: es ist uns ja offensichtlich nicht einmal
gelungen, den eingemeindeten teil deutschlands zu integrieren.
ein großteil der probleme, die wir heute haben, resultiert aus dem
schritt eines michael kühnen in die frühere ostzone - ich ertappe
mich oft, wenn ich unanständigen scheiss höre, bei dem gedanken "das
ist ein ossi!".
mir persönlich ist deutschland so lieb, dass ich am liebsten drei
davon hätte.
einen teil, in dem wir die xenophoben, nicht in der demokratie und
unserem westorientierten wertesystem angekommenen deutschtümler
exilieren, sollten wir dann bitteschön einmauern, damit die uns nicht
weiter mit ihrem pseudo-braunen und pseudo-roten geschwafel
belästigen können. mauer drum, zugesch*ssen, hasta la vista.
versteh mich nicht falsch, ich habe nach der wende eine menge
anständiger hippies von drüben kennengelernt und mich mit ihnen
befreundet. aber das war eine minderheit. der rest hatte kein '68er
erlebnis, hat sich eben nicht emanzipiert vom staat und der
obrigkeit, hatte sich gemütlich eingerichtet und die langhaarigen
spinner die drecksarbeit erledigen lassen. gewählt haben sie dann den
kohl, weil sie ja schon immer drauf gestanden haben, daß man ihnen
das paradies auf erden verspricht. nicht nur drauf gestanden, vor
allem sind sie auch drauf reingefallen.
ich finde, wir deutschen, wir haben in erster linie ein problem
damit, den osten zu integrieren und nach 20 jahren sieht's nicht so
aus, als ob wir das schaffen würden. statt dessen schwappt dieser
braune scheiss über uns.
wenn wir also zu den "guten" türken sagen, sie sollen mal gefälligst
ihre "schlechten" mitbrüder zu mehr demokratieverständnis und
akkzeptanz unseres "common sense" bewegen, dann, ahem, müssten wir
den "guten" ossis das selbe sagen.
ich hoffe, das war dir jetzt nicht zu harsch, und du fühlst dich
nicht zu unrecht von mir angegriffen, aber, verdammt, das musste
einfach mal raus ...
kommentieren darf: es ist uns ja offensichtlich nicht einmal
gelungen, den eingemeindeten teil deutschlands zu integrieren.
ein großteil der probleme, die wir heute haben, resultiert aus dem
schritt eines michael kühnen in die frühere ostzone - ich ertappe
mich oft, wenn ich unanständigen scheiss höre, bei dem gedanken "das
ist ein ossi!".
mir persönlich ist deutschland so lieb, dass ich am liebsten drei
davon hätte.
einen teil, in dem wir die xenophoben, nicht in der demokratie und
unserem westorientierten wertesystem angekommenen deutschtümler
exilieren, sollten wir dann bitteschön einmauern, damit die uns nicht
weiter mit ihrem pseudo-braunen und pseudo-roten geschwafel
belästigen können. mauer drum, zugesch*ssen, hasta la vista.
versteh mich nicht falsch, ich habe nach der wende eine menge
anständiger hippies von drüben kennengelernt und mich mit ihnen
befreundet. aber das war eine minderheit. der rest hatte kein '68er
erlebnis, hat sich eben nicht emanzipiert vom staat und der
obrigkeit, hatte sich gemütlich eingerichtet und die langhaarigen
spinner die drecksarbeit erledigen lassen. gewählt haben sie dann den
kohl, weil sie ja schon immer drauf gestanden haben, daß man ihnen
das paradies auf erden verspricht. nicht nur drauf gestanden, vor
allem sind sie auch drauf reingefallen.
ich finde, wir deutschen, wir haben in erster linie ein problem
damit, den osten zu integrieren und nach 20 jahren sieht's nicht so
aus, als ob wir das schaffen würden. statt dessen schwappt dieser
braune scheiss über uns.
wenn wir also zu den "guten" türken sagen, sie sollen mal gefälligst
ihre "schlechten" mitbrüder zu mehr demokratieverständnis und
akkzeptanz unseres "common sense" bewegen, dann, ahem, müssten wir
den "guten" ossis das selbe sagen.
ich hoffe, das war dir jetzt nicht zu harsch, und du fühlst dich
nicht zu unrecht von mir angegriffen, aber, verdammt, das musste
einfach mal raus ...