interessante sache schrieb am 25.03.2024 09:22:
foobar schrieb am 25.03.2024 08:52:
oder es kommt zu einem Wohlstandsverlust bis hin zu Hungerkatastrophen.
Außerdem muß man aus dem Wachstum virtuelle Güter herausrechnen, denn deren Wert kann unbegrenzt wachsen, ohne den Ressourcenverbrauch zu erhöhen.
Bei uns wuchs die Bevölkerung zwar absolut, stagnierte / schrumpfte aber auch hin und wieder auf dem Weg seit Ende der Siebziger bis heute. Und es ist eher so, dass Wohlstand langfristig eher zu niedrigen Geburtenraten und Überalterung bei uns führt.
Woanders würde man das "Gesundschrumpfen" nennen.
Denn unkontrolliertes Wachstum entpuppt sich später oft als Krebs. Und der Ressourcenverbrauch für das Menscheitswachstum wäre ein Äquivalent dafür.
Ich würde mal sagen seine durchschlagende Logik besteht aus seinem Vorurteil von Nachwuchs. Nur so bringe ich seine Formel von "Bevölkerungswachstum braucht immer Wirtschaftswachstum" in einen passenden Kontext. Kinderarbeit war zu gewissen Zeiten ein erheblicher Wirtschaftsfaktor und natürlich lässt er sich dazu nicht aus wie das wohl heute mit der Nachkommenschaft aussehen soll sind das doch locker 15 oder 20 und mehr Jahre bis aus so einem Säugling ein arbeitendes, vielleicht die Wirtschaftssteigerung schaffendes Mitglied der Gesellschaft wird.