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  • Senil Magistre

288 Beiträge seit 06.06.2024

Die Macht/Kraft der Hormone, oder warum die Athletin Anna Bolika ein Mann war

Das Thema ist schon älter als es viele denken. Zu Zeiten des kalten Krieges fanden sich zu den Olympischen Spielen einige markante Athletinnen aus dem Ostblock, die man vom Körperbau, den Gesichtszügen und ja den Leistungen eher als Männer bezeichnet hätten.

Man gab im Westen diesen Sportler(innen) spöttisch die Namen:
- Anna Bolika
- Tessa Storid

Es zeigt, dass unter Zuhilfenahme medizinischer Kunstgriffe eben Vorteile im Wettkampf erreicht werden. Wenn also Doping mit männlichen Hormonen bei Frauen verboten ist, und aus Gründen der Gerechtigkeit Frauen und Männer getrennt antreten, dann folgt daraus, das Intersexualität eben doch für eine deutliche Ungerechtigkeit im Sport schaff.

Man kann es hier nicht jedem Recht machen, aber fair wäre es, intersexuellen Menschen im Sport als 3. Geschlecht zu akzeptieren und ich lege Wert hier auf den Begriff akzeptieren. Wenn die LGBT Bewegung von mir erwartet, in meiner Sprache das 3. Geschlecht zu repräsentieren, dann sollten deren Sportler auch unter einem eigenen Geschlecht antreten.
Für transsexuellen Mitmenschen, die nun im Leistungssport ihr sportliches Geschlecht nun offenbaren müssten, wäre das heute ein bedingt zumutbarer Schritt.

Man erkennt, es gibt keine perfekte Lösung, die es allen Recht man. Wie es jetzt ist, kann es aber auch nicht so bleiben.

lesenswert auch: https://www.spektrum.de/news/intersexualitaet-macht-ein-testosteronlimit-den-sport-gerechter/1688878

Und so kann man auch ganz locker damit umgehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Erik_Schinegger

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.08.2024 12:03).

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