Kurt C. schrieb am 21.08.2024 19:02:
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Es geht mir hier eher um die allgemeine Aussage dahinter.
Gern
"Ein unentdecktes Swyer-Syndrom bei Khelif Statur ist nahezu ausgeschlossen, vor allem, nachdem zusätzlich die Information veröffentlicht wurde, dass bei Khelif ein erhöhter Testosteronspiegel vorlag, eine Unmöglichkeit bei fehlenden Gonaden"
Menschen mit diesem Syndrom haben gänzlich andere Statur, deswegen sagt sie "nahezu ausgeschlossen", denn diese Personen bleiben kindlich.
Das ist Khelif nicht.
Vielleicht verstehe ich es falsch, aber mit den von mir aufgeführten Punkten, ist ein erhöhter Testosteronspiegel sehr wohl bei fehlenden Gonaden möglich, mal unabhängig von diesem Fall. Da hier über einen zurückliegenden Test mit erhöhtem Wert gesprochen wird, könnte dort auch Doping vorgelegen haben. Mit Steroiden oder Anabolika können Frauen auch Werte erreichen, die Männern ähnlich sind.
Verstehe ich gänzlich gegenteilig:
Dann müsste sie dopen!
Tut sie nicht: sie muss im Gegenteil ihren!Testosteron-Gehalt im Blut künstlich senken, damit sie antreten kann.
Ich lese hieraus nur, dass es eine allgemeine Auflage für alle Athletinnen (nicht nur intersexuelle) gibt und Khelif diese erfüllte. Gleiche bzw. ähnliche Grenzen gibt es auch in anderen Frauenwettkämpfen.
Nein,das gilt! so wie ich es lese für die intersexuellen Sportler.
Frauen erreichen solche Werte nicht auf natürliche Weise - nur mit Doping, so ist die Aussage sämtlicher Quellen zum Thema Testosteron-Werte und biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau - die nix mit dem speziellen Fall zu tun haben.
Frauen, die eventuell höhere Werte aufgrund von Krankheit haben, haben nicht die athletische Konstitution für Weltklasse-Sport!
Das erklärte der Artikel sehr nachvollziehbar.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.08.2024 19:52).