Man erzählte uns ja noch vor ein paar Monaten, dass die Russen (wie man das schon aus der Nazi-Propaganda des 2. Weltkrieges kannte) in blutigen Fleischangriffen Welle um Welle von den tapferen (und klugen) Ukrainern getötet würden. Da offensichtlich immer noch russische Soldaten angreifen, musste jetzt eine andere Erzählung hervorgeholt werden, um Gut und Böse in die Köpfe hineinzukriegen. Nun verbluten also Koreaner in Massen. Das Ziel ist in der Kriegspropaganda immer das Gleiche: der Gegner ist kein Mensch sondern eine Horde Wilder. Währenddessen werden Homestorys von ukrainischen Soldaten im Fernsehen gezeigt. Man soll sich mit diesen emotional verbinden können. Wie in Hollywood.
Und wenn man an die Bergpredigt erinnert ist man ein Putinfreund.
Das ist alles so durchsichtig dass es beim Lesen schmerzt.
Die einzig vernünftige Entscheidung in diesem (wie in jedem anderen) Krieg ist das Desertieren. Ich bin um jeden russischen und ukrainischen Flüchtling froh!