> Ein solches Asylgesetz gibt es in DE _nicht_.
>
> Eine diesbezügliche falsche Anwendung des Asylgesetzes ist gerade
> nicht Dasselbe wie ein inhaltlich falsches Asylgesetz.
ok, akzeptiert, auch so kann man es formulieren, de facto ist es dann
gleich: Die Leute sind Migranten und nicht Asylanten, denn der
Asylant plant von Anfang an wieder zurück zu gehen. Die Leute die
jetzt kommen sind aber Auswanderer und wollen unbedingt in D bleiben.
Aufgrund der Gesetzgebung rechnen sie sich sehr grosse Chancen aus,
dass die Integration gelingt. Einige haben ihr Hab& Gut bereits
verkauft.
>
> > 3. Die Industrie, die nicht aufhört händeringend nach Fachkräften zu
> > jammern obwohl diese als Jugendarbeitslose oder als über 60-jährige
> > zu hunderttausenden zur Verfügung stehen.
>
> Wenn das so wäre gäbe es keine unbesetzten Stellen.
Nein, das ist ganz klar falsch.
Die unbesetzten Stellen sind derart ausgeschrieben dass sie keiner
erfüllen kann. Oft ist es reine Propaganda. Ich habe es selber erlebt
dass eine sterbende Firma schnell noch Stellenanzeigen in die
Zeitungen gebracht hat um vorzutäuschen dass es ihnen gut geht.
Oder die Stelle ist exotisch und zusätzlich an exotischem Platz. Oder
es gibt kein Gehalt. Oder die Bedingung ist im tiefsten Dschungel vom
Kongo zu arbeiten.
Oder mal ganz konkret als Beispiel: Da sucht eine Firma im Bereich
Faserverbundwerkstoffe. Aber nicht etwa einen guten Ing der diese
Techniken beherrscht. Sondern er muss mindestens 10 Jahre intensive
Erfahrung mit dem Resin Transfer Moulding von Epoxidharzen mit Härter
auf Bisphenol-A-Basis haben.
Diese hochspezielle Kenntnis haben vielleicht 10 Leute auf der Welt
und wenn die schon einen Job haben, dann bleibt die "Stelle"
unbesetzt.
Des weiiteren: Die Stelle wird ausgeschrieben und SÄMTLICHE Bewerber
abgelehnt, dann bleibt die Stelle ebenso unbesetzt. Auch das habe ich
persönlich erlebt. Innerbetrieblich heisst es dann: "Selbst der beste
Bewerber war noch nicht das was wir uns vorgestellt hatten".
Also, die offenen Stellen sind kein Masstab.