Randy19 schrieb am 1. Oktober 2015 13:35
> Sie werden ja auch durch die Bank weg ignoriert. Sie bringen Bedenken
> hervor, die meistens auch ihre Begründung haben und nicht aus der
> Luft gegriffen sind, und werden mit "sind ja eh alles Nazis"
> vollkommen ignoriert. Das sie irgendwann nen anderen Ausweg suchen
> ist logisch.
>
> Das soll nicht heißen dass das ok ist, Gewalt in dieser Form ist nie
> zu entschuldigen, aber das ist ganz klar selbst eingebrockt. Wer von
> allen Seiten das Gefühl bekommt in die Ecke gedrängt zu werden wird
> früher oder später zuschnappen.
>
> Die Frage ist warum werden begründete Bedenken so rigoros mit "Wir
> schaffen das schon irgendwie" bei Seite gewischt?
Dazu kann ich nur aus meiner Erfahrung mit zahlreichen Linken (und
solchen, die sich dafür halten) sagen, daß es da oft (wenngleich
nicht immer) ein gewisses hermetisches Weltbild gibt, das verhindert,
sich auf ungewohnte Entwicklungen zügig einzustellen.
Und wie wir wissen, erzeugt ein hermetisches Weltbild eine
Schwarz-Weiß-Sicht, die in Dogmen gegossen wird.
Und Dogmen dürfen nun mal von denen, die ihnen anhängen, nicht in
Frage gestellt werden.
Wer also dem bekloppten Dogma anhängt, alle Flüchtlinge wären
Menschen zweiter Klasse und würden nur die Absicht haben, Deutschland
zu zerstören, der zündet wahrscheinlich auch Asylbewerberheime an.
Und wer dem ebenso bekloppten Dogma anängt, alle Flüchtlinge seien
per se "gute Menschen", der WILL nicht wahrnehmen müssen, daß er sich
irrt und droht deshalb Kritikern mit Gewalt.
Wer die ethnischen und religiösen Konflikte, die von den Flüchtlingen
hierher mitgebracht und gewalttätig ausgelebt werden, ebenso
ignoriert wie die von einer signifikanten Anzahl von Migranten
begangenen Straftaten, weil sie nicht in das Bild passen, das er von
diesen Flüchtlingen hat, der wird auch in Forendiskussionen nicht
weiter darauf eingehen.
Kann er auch nicht, denn dann müßte er zugeben (wenigstens vor sich
selbst), daß er einem Irrtum erlegen unnd daß sein Bild der
Flüchtlinge fehlerhaft ist.
Deshalb werden Polizeiberichte ebenso ignoriert wie die Berichte von
ehrenamtlichen Helfern in Erstaufnahme-Einrichtungen geleugnet
werden.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Wer Kritik an den von ihm vertretenen Dogmen nicht erträgt (und da
ähneln sich erstaunlicherweise Rechtsextreme, Linke und Muslims!),
wird sich niemals auf eine sachliche Diskussion oder gar eine
Erörterung einlassen, sondern stattdessen sehr wahrscheinlich
versuchen, den/die Kritiker zu diffamieren und zu bedrohen.
Damit der Kritiker endlich schweigt.
Genau das haben wir doch in den vergangenen Wochen hier auf TP
erlebt.
Wichtig ist mir noch dies:
Es gibt Linke, die ausgesprochen sympathisch sind, die sehr
nachdenklich sind, die sehr gute Argumente haben und deren
ausgewogene Sichtweise man unbedingt bedenken und respektieren
sollte. Die sich ernsthaft Gedanken um praktikable und gleichzeitig
humane Lösungen machen ...
Leider scheinen die hier an solchen Forendebatten kaum beteiligt zu
sein.
Sehr schade.
Wahrscheinlich haben sie keine Lust, sich als "braunen Mob"
beschimpfen zu lassen.
Nein, ich bin übrigens KEIN "Rechter", aber ich bin eben auch schon
lange nicht mehr "links" im Sinne der Schreihälse hier.
> Sie werden ja auch durch die Bank weg ignoriert. Sie bringen Bedenken
> hervor, die meistens auch ihre Begründung haben und nicht aus der
> Luft gegriffen sind, und werden mit "sind ja eh alles Nazis"
> vollkommen ignoriert. Das sie irgendwann nen anderen Ausweg suchen
> ist logisch.
>
> Das soll nicht heißen dass das ok ist, Gewalt in dieser Form ist nie
> zu entschuldigen, aber das ist ganz klar selbst eingebrockt. Wer von
> allen Seiten das Gefühl bekommt in die Ecke gedrängt zu werden wird
> früher oder später zuschnappen.
>
> Die Frage ist warum werden begründete Bedenken so rigoros mit "Wir
> schaffen das schon irgendwie" bei Seite gewischt?
Dazu kann ich nur aus meiner Erfahrung mit zahlreichen Linken (und
solchen, die sich dafür halten) sagen, daß es da oft (wenngleich
nicht immer) ein gewisses hermetisches Weltbild gibt, das verhindert,
sich auf ungewohnte Entwicklungen zügig einzustellen.
Und wie wir wissen, erzeugt ein hermetisches Weltbild eine
Schwarz-Weiß-Sicht, die in Dogmen gegossen wird.
Und Dogmen dürfen nun mal von denen, die ihnen anhängen, nicht in
Frage gestellt werden.
Wer also dem bekloppten Dogma anhängt, alle Flüchtlinge wären
Menschen zweiter Klasse und würden nur die Absicht haben, Deutschland
zu zerstören, der zündet wahrscheinlich auch Asylbewerberheime an.
Und wer dem ebenso bekloppten Dogma anängt, alle Flüchtlinge seien
per se "gute Menschen", der WILL nicht wahrnehmen müssen, daß er sich
irrt und droht deshalb Kritikern mit Gewalt.
Wer die ethnischen und religiösen Konflikte, die von den Flüchtlingen
hierher mitgebracht und gewalttätig ausgelebt werden, ebenso
ignoriert wie die von einer signifikanten Anzahl von Migranten
begangenen Straftaten, weil sie nicht in das Bild passen, das er von
diesen Flüchtlingen hat, der wird auch in Forendiskussionen nicht
weiter darauf eingehen.
Kann er auch nicht, denn dann müßte er zugeben (wenigstens vor sich
selbst), daß er einem Irrtum erlegen unnd daß sein Bild der
Flüchtlinge fehlerhaft ist.
Deshalb werden Polizeiberichte ebenso ignoriert wie die Berichte von
ehrenamtlichen Helfern in Erstaufnahme-Einrichtungen geleugnet
werden.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Wer Kritik an den von ihm vertretenen Dogmen nicht erträgt (und da
ähneln sich erstaunlicherweise Rechtsextreme, Linke und Muslims!),
wird sich niemals auf eine sachliche Diskussion oder gar eine
Erörterung einlassen, sondern stattdessen sehr wahrscheinlich
versuchen, den/die Kritiker zu diffamieren und zu bedrohen.
Damit der Kritiker endlich schweigt.
Genau das haben wir doch in den vergangenen Wochen hier auf TP
erlebt.
Wichtig ist mir noch dies:
Es gibt Linke, die ausgesprochen sympathisch sind, die sehr
nachdenklich sind, die sehr gute Argumente haben und deren
ausgewogene Sichtweise man unbedingt bedenken und respektieren
sollte. Die sich ernsthaft Gedanken um praktikable und gleichzeitig
humane Lösungen machen ...
Leider scheinen die hier an solchen Forendebatten kaum beteiligt zu
sein.
Sehr schade.
Wahrscheinlich haben sie keine Lust, sich als "braunen Mob"
beschimpfen zu lassen.
Nein, ich bin übrigens KEIN "Rechter", aber ich bin eben auch schon
lange nicht mehr "links" im Sinne der Schreihälse hier.