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  • juvenal

371 Beiträge seit 24.08.2015

Re: Plothole im Flüchtlingsmärchen

Gasmann schrieb am 30. September 2015 14:29

> Es gibt halt, besonders in Dunkeldeutschland, nicht unerhebliche
> Bevölkerungskreise, bei denen die Aussicht auf 1 Million islamisch
> geprägte Einwanderer pro Jahr keines der von Dr. Merkel verordneten
> Glücksgefühle auslöst.

> Und wenn sich die Blockparteien weigern, darüber zu reden, dann
> schafft das ein Klima, in dem sich der brauen Mob wohlfühlt.

Das Problem, das ich dabei sehe, besteht darin, daß die 
"nicht unerheblichen Bevölkerungskreise, bei denen die Aussicht auf 1
Million islamisch geprägte Einwanderer pro Jahr keines der von Dr.
Merkel verordneten Glücksgefühle auslöst", 
nach wie vor von selbsternannten Helldeutschen pauschal als "brauner
Mob" oder wahlweise als "Pack" bezeichnet werden.
Das trägt nicht dazu bei, den sozialen Frieden zu gewährleisten.

Und daß jemand, dem die Wohnung einfach so gekündigt wird (noch dazu
wahrscheinlich rechtswidrig!), damit dort "Flüchtlinge" einziehen
können, jedes Vertrauen in die Politik der etablierten Parteien
verliert, dürfte wohl einleuchten.
Die gekündigte Mieterin dürfte sich fragen, WER denn nun eigentlich
noch IHRE Interessen vertritt.

Wundert es da jemanden, daß sie sich wahrscheinlich nur noch von
suspekten Gruppierungen wie der AfD ernstgenommen fühlt ...?
Wundert es da noch jemanden, daß es im Bekannten- und Freundeskreis
dieser Frau wohl wie ein Lauffeuer herumging, was ihr zugemutet
wurde?
Wundert es da noch jemanden, daß diese Leute ANGST bekommen haben und
daß sie diese Angst auch artikulieren?
Wundert es da noch jemanden, daß diese Angst in WUT umschlägt?

Es ist genau das passiert, was NIE hätte passieren dürfen: die
Voraussagen diverser "Schwarzseher und Miesepeter", daß illegale
Migranten gegenüber Deutschen bevorzugt werden (wie ja auch von
Linksextremen gefordert) sind bedauerlicherweise eingetroffen.
Eine Deutsche hat ihre Wohnung verloren, damit muslimische illegale
Einwanderer ein Dach über dem Kopf haben.
Ein Einzelfall ...?
Ich sehe es eher als Präzendenzfall, denn es zeigt denen, die ohnehin
Angst vor der unnkontrollierten Einwanderung von Millionen arabischer
Muslime haben, was alles möglich ist.
Es zeigt, daß ihnen zugunsten der Flüchtlinge eben DOCH etwas
weggenommen werden kann.
Zum Beispiel eine über 20 Jahre lang bewohnte Wohnung.
Wer nicht begreift, daß so etwas akute Existenzangst auslöst, der ist
wahrscheinlich ideologisch völlig verblendet.

Die Kausalkette sieht in den Augen des deutschen Durchschnittsbürgers
so aus: WEIL diese illegalen Einwanderer hierherkommen durften, hat
die Frau ihre Wohnung verloren. 
WEIL eine unheilige Allianz aus etablierten Parteien und
linksextremen Dogmatikern durchgesetzt hat, daß geltende Gesetze
außer Kraft gesetzt wurden, konnten die illegalen Einwanderer
hierherkommen.

Es spielt in der Wahrnehmung der Leute keine Rolle, daß ein
profilierungssüchtiger, offenbar durchgeknallter Lokalpolitiker den
ganzen Mist mit der Wohnungskündigung verzapft hat. 
Es spielt aber sehr wohl eine Rolle in der Wahrnehmung der Leute, daß
sich KEIN EINZIGER Landtags- oder Bundestagsabgeordneter mit der
gekündigten Mieterin öffentlich solidarisiert hat! Das hat dieser
Frau (und nicht nur ihr) gezeigt, daß Flüchtlinge allemal wichtiger
sind als sie, und daß sämtliche deutschen Politiker der etablierten
Parteien das genau so sehen.

DARÜBER reden die Menschen. Und wenn sie darüber reden, verbalisieren
sie ihre Ängste. Auch in Internetforen.
Und müssen dann erleben, wie sie von linksextremen ideologischen
Hardlinern verhöhnt, verspottet, beleidigt und als "Nazis" diffamiert
werden.
Und müssen erleben, daß die Medien in diesen Chor einstimmen.

So, und nun überlegen wir doch mal ganz scharf, was diese Menschen
daraus wohl schlußfolgern, und wie sich das auf die politische
Landschaft in Deutschland auswirken wird ...
Mein Tip: Diese Menschen werden demnächst weder grün noch links
wählen ...

Wenn DAS beabsichtigt war, haben die linken Spinner ganze Arbeit
geleistet.


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