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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Übles Erschrecken im Multikultiland

Wo sich Spannungen aufbauen bzw erzeugt werden wird es Konflikte
geben die auch mit nicht legalen Mitteln ausgetragen werden. 
Diese daraus folgenden Ereignisse müsse als deutliches Zeichen von
Politik verstanden werden, daß sie die Spannungen lösen bzw zumindest
nicht noch weiter zu verschärfen hat. Solange es nicht hörbar
knirscht im Gebälk handelt die Politik ja nach der Methode "bis jetzt
ist es noch gutgegangen, da kann man ja fröhlich weitermachen". 

Entsprechende Vorgänge gab es schon immer, seien es die
Studentenunruhen in den Sechzigern, die Krawalle in den Achzigern (wo
dann APO und Grüne draus entstanden sind) oder eben die Xgidas (die
eher mangelnde demokratische Mitbestimmung bemängeln als zuviele
Ausländer). 
Jetzt fangen die Leute, die von entsprechenden wirklichen (oder
eingebildeten) Problemen betroffen sind mal wieder an, sich eine
(schlecht überhörbare) Stimme abseits der Bittstellerei zu geben. 
Das Volk muckt auf und schluckt die Kröten nicht weiter - PANIK!

Zum Thema Lewentz und dem Osten:
Der Osten ist der Prügelknabe, dort passiert an ausländerfeindlichen
Straftaten längst nicht soviel wie (im ungefähr gleich großen) NRW.
Im Osten ist man aber lauter und drückt mittel Xgida-Demos seinen
Unwillen aus (deswegen ist der Osten auch auffälliger). Deswegen kann
man ihn besser abstempeln.


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