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  • Medienbeobacher

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USA und Türkei: Unterschiedliche Pläne für syrische Kurdengebiete

Tagesspiegel (21.01.2018): "Bisher hatte die Türkei gehofft, dass die US-Hilfe nach dem militärischen Sieg über den IS endet. Doch mit der kürzlichen Ankündigung Washingtons, eine von den Kurden dominierte, 30000 Kämpfer starke Truppe in Nordsyrien aufzubauen, hat sich diese Hoffnung zerschlagen."

Die Prioritätensetzung durch die USA widerspricht den türkischen Interessen diametral. Erdogan und seine Regierung sehen eine gut aufgestellte YPG als Gefahr für die nationale Sicherheit der Türkei. Nicht zuletzt deshalb hat Ankara mit dem Einmarsch nach Afrin im Nordwesten Syriens begonnen. Die YPG soll aus Afrin vertrieben und über den Euphrat nach Osten zurückgedrängt werden.

siehe (21.01.2018): http://www.tagesspiegel.de/berlin/tuerkei-und-usa-scheidungsgrund-syrien/20871418.html

USA wollen länger in Syrien bleiben ...
Syrische Regierung im Krieg mit den USA?
Vertreter der syrischen Regierung erklärten daraufhin, dass die Präsenz von US-Truppen auf syrischem Boden ohne Einwilligung der Regierung in Damaskus "einen Akt der Aggression und einen Akt gegen die Souveränität darstellen" würde. Damit wäre aus Sicht der syrischen Regierung eine Angriffshandlung gegeben und eine Kriegserklärung die sich aufdrängende Folge.
siehe: https://www.heise.de/tp/features/USA-wollen-laenger-in-Syrien-bleiben-3891163.html

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