Muss halt bißchen nach konservativ klingen, bevor man aber weiter mit rot und grün zusammenarbeitet.
Wenn ich abends einkaufen gehe, werde ich überall von Jobangeboten erschlagen. Angefangen von den Verkehrsbetrieben, an deren Bussen riesige Banner mit "Busfahrer:in gesucht" aufgemalt sind, über meinen Fleischer, der wegen Personalmangels verkürzte Öffnungszeiten hat, der Bäcker und der Optiker um die Ecke mit Aushängen und der Supermarkt über die Lautsprecher - ÜBERALL werden Menschen gesucht. "Wir suchen Kolleg:innen" tönt es an jeder Ecke. Es kann sich also jeder potentiele Kolleg und jede potentielle Kollegin problemlos melden.
Nach wie vor sind aber gleichzeitig über 2/3 aller Syrer und Ukrainer vom Jobcenter abhängig. Wie passt das zusammen? Offensichtlich gehen die Tanten beim Jobcenter auch nicht wirklich ihrer Arbeit nach. Es kann nämlich nicht sein, dass ein Metzger die Öffnungszeiten streicht wegen Personalmangels und gleichzeitig Millionen Menschen vom Jobcenter Geld bekommen. Alle ungeeignet und/oder psychisch krank oder was?