Um es gleich vorweg zu sagen, damit die Überschrift nicht missverstanden wird: das gibt den Bürgern kein Recht Politiker zu verprügeln.
Ich lehne Gewalt aufs schärfste ab, aber leider findet sie ständig statt. Menschen werden auf offener Straße abgeknallt, "hingerichtet", gerade wieder erst drei in Paris, einer in Berlin oder gemessert oder geaxtet. Auch in Regionalzügen ist man nicht sicher.
Politiker sind für mich keine Menschen erster Klasse. Alle Menschen sind gleich.
Wenn jetzt Spezialgesetze für Politiker bezüglich "unterschwelliger Drohungen" gefordert werden wird ein neues Fass aufgemacht.
Sicher, Corona, Rezession, die wirtschaftliche Perspektive, der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen, die Klima-Panik, all das sind Brandbeschleuniger der im Artikel erwähnten "Enthemmungen".
Aber ist das alles? Gibt es nicht noch eine, von der Politik weitgehend verleugnete Entwicklung, die zu erheblichen Verwerfungen führt?
2015/16 gab es eine massenhafte Zuwanderung, hauptsächlich aus muslimischen Ländern. Und es gründete sich eine Initiative "gegen die Islamisierung". Und dieser Zustrom ging anschließend weiter.
Die "Bundeszentrale für politische Bildung" (Verblödung) posaunte darauf hin: "Islamisierung? So'n Blödsinn! Gibt's doch gar nicht! Das ist eine VERSCHWÖRUNGSTHEORIE! Die sind doch nur eine winzige Minderheit! (aber so ganz genau wissen wir es auch nicht).
Will man den Darstellungen dort glauben, wird Deutschland im Jahr 2050 ein muslimischer Staat sein. Beweise für diese Entwicklung wollen die Anhängerinnen und Anhänger der Thesen bereits erkannt haben: Die geführten Diskussionen um Kopftücher, muslimischen Religionsunterricht oder Schweinefleisch in Schulen würden bezeugen, dass eine "Islamisierung" bereits in vollem Gange sei. Doch schaut man sich die verbreiteten Thesen genauer an, bleibt nicht viel Substanzielles übrig.
https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/wahre-welle/270414/verschwoerungstheorie-islamisierung/
Bloß komisch, der beliebteste Vorname für neugeborene Jungen in Berlin, Hamburg und Bremen ist "Mohammed".
Deutschlandweit liegt Mohammed bereits auf dem zweiten Platz. Die Islamisierung findet statt, und zwar rasant.
Und die Afrikanisierung. Und dann lesen Bürger was von 24 Ankerkindern und daraus resultierenden 94 Sozialhilfeempfängern und das erzeugt bei nicht wenigen Wut.
Und ein Gefühl von Ohnmacht. "Die da oben machen was sie wollen, und wir müssen es ausbaden".
Und Faeser wundert sich, dass in Hamburg die Errichtung eines Kalifat-Staates gefordert wird. Vorausschauendes Denken findet nicht statt, auf Warner wie Bassam Tibi u.v.a. wird nicht gehört, man hält sich lieber die Ohren zu und steckt den Kopf in den Sand.
Mit mehr direkter Demokratie, mit verbindlichen Volksabstimmungen wäre vieles nicht so gekommen, wie es gekommen ist. Jetzt schaukelt sich die Gewalt gegenseitig hoch.
Das ist eine bedrückende Entwicklung. Die die Politik ganz wesentlich zu verantworten hat.
Wenn die sogenannten "Volksvertreter" nicht mehr wirklich das Volk vertreten, dann sollten sie dem Bürger eine Einspruchsmöglichkeit zwischen den Wahlen liefern. Diverse Parteien hatten das mal vor (SPD, Grüne) und jetzt haben sie offenbar Angst vor dem eigenen Volk.
Denn das Problem ist ja, dass es keine tatsächliche Alternative zu dem schwarz-grün-rot-roten Jammertal gibt.
Die AfD hat sich aus Leibeskräften unwählbar gemacht und Frau Zarenknecht schon lange.
Konrad Adenauer sagte einst, vor langer Zeit: "Die Lage war noch nie so ernst!".
Er hatte keine Ahnung, was noch kommen würde.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.05.2024 09:40).