Die arabische Welt war seit 1973 bereit, Israel das Existenzrecht zuzubilligen, wenn es sich nur auf die ohnehin schon fraglichen 1967 Grenzen zurückziehen würde,
Ähm, war das noch vor dem Jom-Kippur-Krieg? Oder als man auf den Sack bekam? Denn ab 1967 galt die Khartum Resolution der Arabischen Liga und damit der fortgesetzte Kampf gegen Israel.
Kein Frieden mit Israel
Keine Anerkennung Israels
Keine Verhandlungen mit Israel
sind die dort verankerten Punkte.
Diese wurden erst 2002 zurückgezogen.
Also verzeihen Sie mir, dass ich das Jahr 1973 für absoluten Käse halte.
Und nebenbei, Israel war ab 67 im Rahmen der Land für Frieden Politik zur Rückgabe des Sinai und Golan bereit, wenn man Israel anerkennt und einen Friedensvertrag abschließt. Nur 7 der 22 Unterzeichner anerkennen Israel. Und einen Friedensvertrag nach arabischer Aggression im Jahr 1948 gibt es nur mit Jordanien und Ägypten. Ägypten erhielt den Sinai zurück.
Westjordanland wurde im Israelischen Unabhängigkeitskrieg durch Jordanien erobert und, glaube 1950, annektiert. Es war kein Kernland Jordaniens und die Annexion verstieß gegen die UN Charta.
Fragt sich denn keiner, wieso es in der fast 20jähriger arabischer Herrschaft über die Westbank kein Palästinenser Staat entstand? Oder wenigsten ein Autonomiegebiet? Gaza war in der Zeit durch Ägypten besetzt, dort hatten die Palästinenser auch nichts zu husten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.10.2024 16:16).