prokrustesbett schrieb am 10. August 2015 10:18
> Keine Frage, solche Übergriffe auf Personen, die das Schild "refugees
> welcome" schwenken sind zu verurteilen. Ohne wenn und aber.
Völlig richtig. Ohne wenn und aber.
> Gleiches sollte dann aber auch für Attacken wie die auf die Firma von
> Frau Petry gelten, auch wenn man die Tante widerlich finden sollte.
Völlig richtig, die ist widerlich, physische Attacken auf ihre Firma,
ihre Familie oder sie selbst sind aber ein totales No Go.
> Das Problem ist doch, dass das Klima bei diesem Thema absolut
> vergiftet ist. Diskutanten, die weder "refugees welcome" noch
> "Ausländer raus" grölen werden ruckzuck von einer der beiden Parteien
> unter die andere subsumiert.
Richtig.
Und die Extremisten nutzen die Gunst der Stunde für massivste
Propaganda.
> Insbesondere die Politik und die Presse macht es sich zur Aufgabe,
> jeden, der auf die Auswirkungen der ungebremsten und kriterienlosen
> Immigration aufmerksam macht, als Nazi oder zumindest als
> Brandstifter zu denunzieren.
Und die, die "ungebremsten und kriterienlose Migration" kritisieren,
benutzen oft rassisitische oder faschistoide Begriffe, sind oft
extrem polemisch, blasen ins selbe Horn wie rechten Brandstiftern und
vergessen dabei, dass niemand bis auf ein paar Spinner ganz
linksaußen von "ungebremster und kriterienloser Migration" reden.
> Bemerkenswert an der jetzigen Situation sollte doch sein, dass nach
> der folgenreiche Hetze gegen Ausländer in den 90igern durch die
> etablierte Politik jetzt ein grundsätzliches Diskussionsverbot
> darüber von eben dieser etablierten Politik verhängt wurde.
Quatsch.
Diskussionsverbote gibt es keine.
Viele können oder wollen halt gar nicht dikutieren. Die wollen
Hetzen, pöbeln, Polemik betreiben oder schlicht Propaganda machen;
offen diskutieren wollen aber nur wenige.
> Anstatt diese beiden Fragen: "Welche Auswirkungen hat die momentane
> Immigrationswelle und warum ist sie merkwürdigerweise von der Politik
> erwünscht" zu diskutieren
Da ist sie schon wieder: die unbewiese Behauptung, es sei erwünscht.
Wer so schon eine Diskussion beginnt, kanns gleich vergessen.
Sinnvolle Diskussionen beginnen nicht mit ideologisch gefärbten
Behauptungen.
> Keine Frage, solche Übergriffe auf Personen, die das Schild "refugees
> welcome" schwenken sind zu verurteilen. Ohne wenn und aber.
Völlig richtig. Ohne wenn und aber.
> Gleiches sollte dann aber auch für Attacken wie die auf die Firma von
> Frau Petry gelten, auch wenn man die Tante widerlich finden sollte.
Völlig richtig, die ist widerlich, physische Attacken auf ihre Firma,
ihre Familie oder sie selbst sind aber ein totales No Go.
> Das Problem ist doch, dass das Klima bei diesem Thema absolut
> vergiftet ist. Diskutanten, die weder "refugees welcome" noch
> "Ausländer raus" grölen werden ruckzuck von einer der beiden Parteien
> unter die andere subsumiert.
Richtig.
Und die Extremisten nutzen die Gunst der Stunde für massivste
Propaganda.
> Insbesondere die Politik und die Presse macht es sich zur Aufgabe,
> jeden, der auf die Auswirkungen der ungebremsten und kriterienlosen
> Immigration aufmerksam macht, als Nazi oder zumindest als
> Brandstifter zu denunzieren.
Und die, die "ungebremsten und kriterienlose Migration" kritisieren,
benutzen oft rassisitische oder faschistoide Begriffe, sind oft
extrem polemisch, blasen ins selbe Horn wie rechten Brandstiftern und
vergessen dabei, dass niemand bis auf ein paar Spinner ganz
linksaußen von "ungebremster und kriterienloser Migration" reden.
> Bemerkenswert an der jetzigen Situation sollte doch sein, dass nach
> der folgenreiche Hetze gegen Ausländer in den 90igern durch die
> etablierte Politik jetzt ein grundsätzliches Diskussionsverbot
> darüber von eben dieser etablierten Politik verhängt wurde.
Quatsch.
Diskussionsverbote gibt es keine.
Viele können oder wollen halt gar nicht dikutieren. Die wollen
Hetzen, pöbeln, Polemik betreiben oder schlicht Propaganda machen;
offen diskutieren wollen aber nur wenige.
> Anstatt diese beiden Fragen: "Welche Auswirkungen hat die momentane
> Immigrationswelle und warum ist sie merkwürdigerweise von der Politik
> erwünscht" zu diskutieren
Da ist sie schon wieder: die unbewiese Behauptung, es sei erwünscht.
Wer so schon eine Diskussion beginnt, kanns gleich vergessen.
Sinnvolle Diskussionen beginnen nicht mit ideologisch gefärbten
Behauptungen.