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  • reiner

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Re: Die Rechten und ihre Probleme mit dem Grundgesetz...

hubid schrieb am 10. August 2015 10:33

> ... bin ich mir nicht so sicher. Das Recht, als Flüchtling anerkannt
> zu werden und Aufnahme in einem beliebigen Land zu finden, ist
> relativ klar definiert und eng begrenzt. Wirtschaftsmigranten - so
> gut ich nachvollziehen kann, dass ein Mensch, dem es wirklich dreckig
> geht lieber anderswo sein Glück sucht - gehören nicht zu der Gruppe,
> die Aufnahme erwarten dürfen.

Menschen, die vor Hunger fliehen sind in Deutschland auch
Wirtschaftsflüchtlinge. Aber auch sie werden abgeschoben. Davon
abgesehen haben wir zu 2/3 Asylsuchende aus Staaten in den gerade
Krieg herrscht wie Syrien und Irak (größte Gruppe) sowie Afrika. 

> Die linken Kreise, die nicht einsehen wollen, dass der Platz begrenzt
> ist und man folglich nur Flüchtlinge aufnehmen sollte, die auch
> tatsächlich als Flüchtlinge qualifizeren, hintertreiben Ihrerseits
> Menschenrechte:

Wir gewähren nicht mal 50000 Leuten pro Jahr Asyl. Wo bitte haben wir
da ein Platzproblem. Zudem Syrer und Iraker sind zumeist gut
ausgebildet. Sie zu integrieren ist ein Leichtes. Die
Unternehmerverbände würden sich SEHR freuen wenn Deutschland diesen
schneller Asyl gibt und beim Deutschunterricht hilft, weil sie die
Kräfte dringend brauchen.

>   1) Sorgen sie dafür, dass Staaten berechtigte Flüchtlinge nicht
>      mehr aufnehmen können oder wollen, weil die ganze 
>      Aufnahmepipeline mit Menschen geflutet ist, die nicht als
> berechtigte Flüchtlinge
>       gelten.

Wir hatten in den 1990ern mehr als doppelt so viele Flüchtlinge und
damals zudem noch den Osten gerade angegliedert. Damals brannten auch
Flüchtlingsheime, aber wir sind dennoch nicht von den
Flüchtlingszahlen erdrückt worden.

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