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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Schizophrenie

Das stimmt nicht:

Bildete sich ein langer Verkehrsstau wegen einer umstrittenen Großbaustelle, würden schließlich die wenigsten Autofahrerinnen auf die Idee kommen, den anwesenden Bauherren mit Fußtritten von der Straße zu entfernen.

Autofahrerinnen schon. Außerdem hält sich der Bauherr nie auf der Baustelle auf, wenn Stau ist - und Unschuldige treten, das geht gar nicht. Lieber Unschuldige langweilen.
Man könnte in seiner Stau-Langeweile die Kimaprotestierer dann ja sogar sogar mit weiteren Kleber über deren Hand unterstützten. Hält noch fester. Ist das die Absicht? Oder gilt das nicht als Protestunterstützung, wenn zwei dasselbe tun, aber der andere angefangen hat? Wie teilt man die Erfolge dann auf?
Und noch etwas ist mir aufgefallen , der Pluralismus der Truppe. Alles gleichzeitig.
Eine Brücke zu sperren, bedeutet manchmal 60 und mehr Kilometer Umweg zu fahren, was zusätzlichein paar Tonnen CO2 pro Stunde mehr freisetzt. Finde ich gut, weil es zeigt, das die Klimakleber sogar für den Klimawandel sind, nicht nur dagegen - das kann sonst keiner gleichzeitig Und dann diese Wettbewerbsorientierung: Wer schafft mehr Tonnen CO2 pro Einsatz? Weit weg fliegen, wo das Klima nicht hinkommt, oder im eigenen Allrad-SUV überall erscheinen? Den Flieger und das Allrad-SUV hinterher kaputtnachen - lobenswert zielstrebig.
Bloß mit dem Denken hapert es irgendwo. Dabei klingt doch alles so logisch.

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