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  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2023

Ein Anfang wäre gemacht, wenn ...

... nicht unterschieden würde, WER auf WELCHEN Politiker einen Anschlag verübt. Und noch besser wäre es, wenn diese Regel ausgeweitet würde auf ALLE Menschen, egal, ob sie gerade Politiker sind oder nicht.

Denn: ein Anschlag mit Verletzungs- oder Tötungsabsicht bleibt eine abscheuliche Tat. Das sollte eigentlich immer gelten, egal, ob der Täter nun religiös radikalisiert ist oder politisch motiviert handelt, ob der Täter männlich, weiblich oder divers ist, egal, welche Hautfarbe der Täter ist oder welcher Herkunft. Es bleibt ein Täter.
Und das gleiche gilt halt auch für's Opfer: egal wer. Und wenn es um Politiker geht, darf es keinen Unterschied machen, ob der Betroffene nun Grüner ist oder von der AfD oder einer anderen Partei.

Wenn wir das erstmal in den Kopf kriegen und der Rechtsstaat entsprechend handelt, d.h. ALLE Menschen schützenswert vor gewalttätigen Anschlägen empfindet, dann haben wir viel gewonnen.

Der Weg dahin indes ist noch weit, wenn allerhand "strafmildernde Umstände" geltend gemacht werden, um den Täter zu schützen, ohne das Opfer und die Gesellschaft angemessen zu beachten. Im Zweifel: lieber wegsperren statt Wiederholungstaten provozieren.

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