Teletrabi schrieb am 15.03.2025 15:22:
Wenn du eine halbwegs gedeckte Flugtrasse hast, willst die nicht unnötig mit Kollisionshindernissen zubauen.
Deutschland "bietet" 357.588 km2 - es kann als noch viel Fläche "zugebaut" werden!
Zur Starfighter-Zeit genügten 1 qm Landbesitz und etwas Geduld, um einen abstürzenden SF auf seinem Grundstück begrüßen zu dürfen.😛
je nach topographie kann so eine Geländerinne im Einzelfall auch bündelnd auf den Wind wirken. Wenngleich meist ein Standort auf den Höhen besser sein dürfte.
Tja - so ist das nun mal, wenn Topo & Graphie eine Verbindung eingehen!
Das Problem besteht zudem eher mit dem Radar. Drehflügler im Schwebeflug werden durch die Dopplerverschiebung der zu- und fortlaufenden Blätter im Radar-Echo erkannt. Eine Windkraftanlage mit Rotorachsenstellung quer zum Beobachter (bzw. nicht direkt senkrecht auf die Nabe schauend) macht das gleiche. Wenn du dich nicht von dutzenden Schein-Helis verwirren lassen willst, blendest (symetrische) Spekralverchiebungen aus. Hast dann aber auch keine gesicherte Erkenntnis mehr, dass da nicht irgendwo ein Heli hovert...
Alles richtig und im Einklang mit den Gesetzen der Physik.
Mein Onkel zweiten Grades hat seinen spartanischen Angaben nach in Kreta Kriegsflugzeuge bewegt im letzten Jahrtausend. Ja, radartechnisch sind deren Propeller nicht zu vergleichen mit denen von Hubschraubern. Vermutlich haben sie aber anders navigiert.
Ich habe ihn niemals darauf angesprochen.
Helipiloten werden bestimmt bestens ausgebildet, aber in der Praxis entwickeln sie ihre persönlichen "Radar-Sinne" und lassen sich nicht verwirren!