Im kalten Krieg, wurde uns immer erzählt, "Der Russe steht vor der Tür", Tür aufgerissen, niemand da.
Das könnte man jetzt umdeuten, "Der Taliban steht vor der Tür", und diesmal, da ist es sehr gut möglich, steht dadoch tatsächlich einer davor, und das tollste, eingeladen von unserer Mutti Merkel.
Die meisten Afghanen wüssten vielleicht bis heute noch nicht, wo Germoney liegt, durch die Anwesenheit unserer meistens mit dunkler Sonnenbrille schicken Brunnen- und Mädchenschulenbauer kamen die erst mal auf die Idee sich auf den Weg ins gelobte Land zu machen.
Heute in meinem lokalen Käseblättchen einen dpa Artikel gelesen, da steht: "Die Angriffe von dürfen außen dürfen ebenso wenig vernachlässigt werden wie das Risiko von Innentäter", warnt der Chef des Bundeswehrverbandes Andre Wüstner, der muss es ja wissen.
Weiter steht da, 160000 Soldaten wurden während des Einsatzes in Afghanistan dort eingesetzt, manche auch mehrmals. Mehr als 5500 erhielten die Einsatzmedaille "Gefecht", waren also an Kampfhandlungen beteiligt. 59 deutsche Soldaten kamen ums Leben, 35 davon bei Gefechten und Anschlägen. Ach ja, in den zwei Jahrzehnten war der Grünen-Verteidigungsexperte Winfried Nachtweih in Afghanistan um nach dem Rechten zu sehen und die Baufortschritte bei den Brunnen und Mädchenschulen zu begutachten. Von den weiteren Reisetätigkeiten der Abgeordneten steht da nichts, die waren bestimmt auch nicht ganz wenig, und vor allem teuer. AKK will nun in Kabul und Masar-i_Sharif Büros als Anlaufstelle für Kollabarateure (Ortskräfte) einrichten, um diese vereinfacht und schnell ins gelobte Land zu holen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.04.2021 10:03).