Was ein bisschen den Blick verstellt ist der Glaube, dass der Verursacher des Problems (das derzeitige wachstumsfixierte Wirtschaftssystem) als einziger in der Lage ist, das Problem zu lösen.
Statt die Augen aufzumachen und die Probleme zu erkennen und anzugehen, werden Berge von Begründungen gesucht, warum der heilige Kapitalismus aber sakrosankt ist.
Und eine Menge der Menschen, welche vorgeblich eine (wie auch immer genannte) Alternative zum Kapitalismus bevorzugen, streiten lieber in besserwisserischer Art, weil es ihnen anscheinend noch immer zu gut geht.
Letzteres beobachte ich seit zig Jahren und finde es zum Kotzen.