Den Kapitalismus gibt es nicht. Er manifestiert sich ausschließlich durch handelnde Personen. Und diese sind maßgeblich von krankhafter Gier zerfressen. Daher gibt es bei den meisten auch keinen Funken Empathie oder Verantwortung (außer für den eigenen Vorteil).
Das ist die Crux im Kapitalismus, in der letzten Konsequenz ein unseeliges Gemisch aus Anarchie (sich selber nicht reglementieren lassen wollen) und Faschismus (das über Leichen gehen; ohne Rücksicht und Gewissen das Recht des Stärkeren praktizieren).
Nun stellt sich heraus, dass damit maßlos übertrieben wurde. Der (Finanz)Markt, das goldene Kalb eines jeden Kapitalisten, der Freiheit suggerieren soll, steht kurz vor dem Kollaps. Minus-Zinsen, CO2 Zertifikate und andere Betrügereien (Cum-Ex etc.) sollen retten was zu retten ist. Als letzte Karte steht der 3. Weltkrieg im Raum. Auch diese werden die Erz-Schweine bedenkenlos ziehen, wenn es nicht "anders" mehr geht.
Wieso ist es unmöglich, sich diese Pest vom Hals zu schaffen?
Weil Demokratie nicht funktioniert, weil Korruption regiert, auch bei uns.
Weil Politiker und Medienverantwortliche sich von o.g. Herrschaften kaufen und auf so konspirativen Treffen, wie den Bilderbergern, briefen lassen.
Das nimmt inzwischen neo-feudalistische Formen an.
Die Frage ist, ob man sich als Volk auch mit adäquatem Widerstand (1789!) zur Wehr setzen darf und/oder sollte. Ziel: neue Demokratie!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.09.2019 12:57).