J.Creutzfeld schrieb am 1. Januar 2010 23:10
> Und was den Club of Rome angeht: Im Erfindungsreichtum, Ressourcen
> auszubeuten, haben sie sich etwas verschätzt. Dass falsche Timing
> ändert nichts daran, dass die Rohstoffe dieses Planeten begrenzt
> sind.
Da nichts verschwindet, ist der Club of Rome schon allein durch sein
mangelndes pyhsikalisches Verständnis gescheitert. Energie ist,
Solartechnik sei Dank, im Überfluss vorhanden... gut, das konnten sie
damals noch nicht abschätzen, aber dann hätte sie ja zwischenzeitlich
ihre Theorien mal an den aktuellen technischen Stand angleichen
können, statt unbeirrt darauf zu beharren, damit man weiter Bücher
verkaufen kann.
Im Übrigen ging der Club davon aus, dass das Bevölkerungswachstum
eine Konstante wäre, was ja tatsächlich irgendwann an eine natürliche
Grenze verfügbarer Flächen gestossen wäre. Sie haben dabei übersehen,
dass in ALLEN Ländern mit einem gewissen Wohlstand ein
Bevölkerungs-Rückgang einsetzt, soweit er nicht durch Einwanderung
ausgeglichen wird. Auch das war damals noch nicht eindeutig erkennbar
trotz Pillenknick, aber hier gilt dasselbe wie für die Solartechnik:
Man hätte ja zischenzeitlich seine Theorien mal den neuen
Gegebenheiten anpassen können...
Auch damit lagen sie also schlicht falsch. Im Grunde ist sogar genau
das Gegenteil der Aussage des Club of Rome der Fall: Durch Wohlstand
kommt eine Bevölkerungsstagnation, sogar -Rückgang zustande. Wachstum
führt also zu einer natürlichen Begrenzung des Bevölkerungswachstums.
Und da die Thesen des Club sich vorwiegend auf ein stetiges
Bevölkerungswachstum stützen, lässt diese Realität schrumpfender
Bevölkerungen diese These wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen.
Es gibt also keinerlei Grenzen des Wachstums.
> Und was den Club of Rome angeht: Im Erfindungsreichtum, Ressourcen
> auszubeuten, haben sie sich etwas verschätzt. Dass falsche Timing
> ändert nichts daran, dass die Rohstoffe dieses Planeten begrenzt
> sind.
Da nichts verschwindet, ist der Club of Rome schon allein durch sein
mangelndes pyhsikalisches Verständnis gescheitert. Energie ist,
Solartechnik sei Dank, im Überfluss vorhanden... gut, das konnten sie
damals noch nicht abschätzen, aber dann hätte sie ja zwischenzeitlich
ihre Theorien mal an den aktuellen technischen Stand angleichen
können, statt unbeirrt darauf zu beharren, damit man weiter Bücher
verkaufen kann.
Im Übrigen ging der Club davon aus, dass das Bevölkerungswachstum
eine Konstante wäre, was ja tatsächlich irgendwann an eine natürliche
Grenze verfügbarer Flächen gestossen wäre. Sie haben dabei übersehen,
dass in ALLEN Ländern mit einem gewissen Wohlstand ein
Bevölkerungs-Rückgang einsetzt, soweit er nicht durch Einwanderung
ausgeglichen wird. Auch das war damals noch nicht eindeutig erkennbar
trotz Pillenknick, aber hier gilt dasselbe wie für die Solartechnik:
Man hätte ja zischenzeitlich seine Theorien mal den neuen
Gegebenheiten anpassen können...
Auch damit lagen sie also schlicht falsch. Im Grunde ist sogar genau
das Gegenteil der Aussage des Club of Rome der Fall: Durch Wohlstand
kommt eine Bevölkerungsstagnation, sogar -Rückgang zustande. Wachstum
führt also zu einer natürlichen Begrenzung des Bevölkerungswachstums.
Und da die Thesen des Club sich vorwiegend auf ein stetiges
Bevölkerungswachstum stützen, lässt diese Realität schrumpfender
Bevölkerungen diese These wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen.
Es gibt also keinerlei Grenzen des Wachstums.