bbirke schrieb am 31. Dezember 2009 22:39
> Gerade bei Kommunikations- und Informationstechnik hat so
> manche Science Fiction-Vorstellung Recht behalten!
Ich behaupte: sie ist überholt worden. Denn der Trend zur
Dezentralisierung z.B. kommt in der Sci Fi nur selten in solcher Form
vor. Was eben nicht eintreitt ist, daß jeder Normal-Otto auch
instantan alles technisch mögliche daheim hat. Wozu auch? Mir reichts
schon, daß unser kühlschrank meckert, wenn er zu lange auf ist und
die Temperatur anzeigt. Der muß nicht selbstständig tanken fahren,
wenn der postbote morgens die Zeitung nicht brachte... das kann ich
notfalls auch noch selbstbestimmt tun.
Für mich wird die von Dir genannte "Informationstechnik" derzeit
besonders bei der Ahnenforschung sehr deutlich. Einerseits, wegen der
Fülle an verfügbaren Informationen, der teilweisen Leichtigkeit,
seine Arbeit zu planen und vorzubereiten. Und daran, daß ich mich
z.B. mittlerweile vermutlich recht gut in Klaipeda (Memel) zurecht
finden würde - dank GoogleEarth hab ich die Stadt plastisch vor
Augen. Ich war nie da, und trotzdem kommt es mir genau so vor (ja,
virtuelles Gefühl - kann täuschen).
Habt Ihr Euch schonmal per GoogleEarth die Landeplätze der
Apollo-Missionen angeschaut, oder die Wege von Opportunity und Spirit
auf dem mars verfolgt? (:
Oh, und meine Oma hat jetzt teilweise eine Titanwirbelsäule - vor
fünfzig Jahren wäre sie vermutlich bettlägerig. Wenn das nicht Sci Fi
ist - was dann?
> Gerade bei Kommunikations- und Informationstechnik hat so
> manche Science Fiction-Vorstellung Recht behalten!
Ich behaupte: sie ist überholt worden. Denn der Trend zur
Dezentralisierung z.B. kommt in der Sci Fi nur selten in solcher Form
vor. Was eben nicht eintreitt ist, daß jeder Normal-Otto auch
instantan alles technisch mögliche daheim hat. Wozu auch? Mir reichts
schon, daß unser kühlschrank meckert, wenn er zu lange auf ist und
die Temperatur anzeigt. Der muß nicht selbstständig tanken fahren,
wenn der postbote morgens die Zeitung nicht brachte... das kann ich
notfalls auch noch selbstbestimmt tun.
Für mich wird die von Dir genannte "Informationstechnik" derzeit
besonders bei der Ahnenforschung sehr deutlich. Einerseits, wegen der
Fülle an verfügbaren Informationen, der teilweisen Leichtigkeit,
seine Arbeit zu planen und vorzubereiten. Und daran, daß ich mich
z.B. mittlerweile vermutlich recht gut in Klaipeda (Memel) zurecht
finden würde - dank GoogleEarth hab ich die Stadt plastisch vor
Augen. Ich war nie da, und trotzdem kommt es mir genau so vor (ja,
virtuelles Gefühl - kann täuschen).
Habt Ihr Euch schonmal per GoogleEarth die Landeplätze der
Apollo-Missionen angeschaut, oder die Wege von Opportunity und Spirit
auf dem mars verfolgt? (:
Oh, und meine Oma hat jetzt teilweise eine Titanwirbelsäule - vor
fünfzig Jahren wäre sie vermutlich bettlägerig. Wenn das nicht Sci Fi
ist - was dann?