... der hier seine Regierung vertritt. Das Andere ist die Betroffenheits/Empörungskultur in Deutschland, die - wenig souverän - über jedes Stöckchen springt und sich sofort mobilisieren lässt, wenn das gängige - pro-ukrainische - Narrativ infrage gestellt wird. Selbstreflexion ist nicht (mehr) en vogue. Man folgt lieber Mustern. Vielleicht war es auch noch nie anders. (Aber man hätte nach zwei katastrophalen Weltkriegen, die auch in der "Begeisterungsfähigkeit" und "Leichtgläugigkeit" der Deutschen ihre Ursache hatten, eigentlich etwas mehr Skepsis und Distanz zu dem erwartet, "was in der Zeitung steht")
Ich freue mich, daß man in Berlin den Mut gefunden hat, die russisch-(österreichische) Ausnahmekünstlerin zu engagieren. Für Kriege sind die "masters of war" verantwortlich, - nicht nur in Russland - , und keinesfalls Frau Netrebko.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.09.2023 23:42).