Der Artikel von Wassilis Aswestopoulos hat den Charm, den man in Schülerzeitungen erwartet und da auch nicht kritisch annotieren würde. Ob die Chefdiplomatin beispielsweise tatsächlich 600m zu Fuß gegangen ist oder weniger, spielt vor dem Hintergrund ihrers politischen Handelns keine übergeordnete Rolle. Da fallen einem Leser, der mit sprachlosem Entsetzen zusehen muss, wie die Koalitionsregierung dieses Land an den Rand des Ruins führt, deutlich relevantere Aspekte ihres Tuns ein, die des Erwähnens (und Kritisierens) wert wären.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.07.2022 17:34).