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  • Arutha

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Re: Referenden- neutrale Beobachter des Westens

janos71 schrieb am 30.09.2022 08:30:

War es prinzipiell möglich, dass „neutrale“ Beobachter des Westens (auch der Medien z.B. ARD, ZDF, CNN, …) von der Abhaltung der Referenden vor Ort berichten konnten oder wurde das komplett seitens Donbass/Russland unterbunden . Von Thomas Röper (Anti-Spiegel) gibt es bereits einige Berichte denn er war vor Ort aber ich habe bisher kaum ARD Korrespondenten darüber live berichten hören. Wenn die Abstimmung pro Angliederung so eindeutig ist würde doch niemand westliche Journalisten oder Berichterstatter seitens Donbass/Russland aufhalten wollen. Auf der anderen Seite sind westliche Journalisten vielleicht bewusst nicht hingefahren weil man möglicherweise ein anderes Bild der Lage bekommen hätte und die Situation sich doch anders darstellt. Wenn man nicht vor Ort war kann man über eine geglaubte Wahrheit berichten. Wenn man jedoch vor Ort war und dann doch anders berichtet geht es in Richtung „Lüge“

Nun, ich denke das Problem ist, das das Referendum nicht ganz sauber abgelaufen ist, was natürlich zum Teil an den Umständen liegt.
Allerdings zieht auch kaum jemand in Zweifel daß das Ergebnis Volkeswille entspricht.
Deshalb ist die Argumentation des Westens auch immer auf die fehlende Legalität des Referendums gerichtet, nicht auf den Willen der dort lebenden Menschen.
Was Menschen wollen, zählt eben nur wenn sie das Richtige wollen...

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