Nach dem Motto: Es gab eine Urne, es gab Wähler, es gab Stimmzettel und die anderen Details muss man ja nicht so eng sehen.
Aber wehe, bei westlichen Wahlen wird nur eine Stimme falsch gezählt, nur ein Stimmzettle ist mit dem Ergebnis sichtbar, nur ein Brief wurde falsch aufgegeben oder kommt zu spät an, dann ist das Geschrei in den pro-faschistischen Medien über Wahlbetrug groß und man fordert Neuwahlen. Aber Wahlen in einem Kriegsgebiet unter Kontrolle einer faschistischen feindlichen Macht, bei der ein Großteil der Bevölkerung gar nicht wählen kann, wo leere Stimmzettel als "ja" gezählt werden, wo das Ergebnis in den Urne sichtbar ist, wo es keine Wahlbeobachter gibt, dass ist dann eine demokratische Wahl, die den Volkswillen wiedergibt.