Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 14.12.2007

re:

Ray D. Tski schrieb am 22. Juli 2008 02:10

> Antifaschistin schrieb am 22. Juli 2008 01:33

> > möchte man nach der Lektüre dieses Artikels sagen. 

> ...schon lustig, sich über Wiederholungen bei telepolis zu
> echauffieren, und dann nichts neues zur Debatte beizutragen.

Warum sollte man zu dem ständig gleichen aufgewärmten Quark noch
jedesmal seinen Senf dazugeben? Sollte man jetzt jedesmal mit
Copy+Paste seine alten Postings aus den anderen 500 Artikeln zum
Thema hier reinkopieren?
Weil was will man (wie von dir verlangt) denn Neues dazu schreiben?
Die Artikel wiederholen sich doch stets in Inhalt und Aufmachung.

> > Das Rezept für
> > diese Murmeltier-Mischung lautet: Nehme sinnlose Umfragen, Newspeak
> > Begriffe wie Islamophobie oder neuer Rechtsextremismus mische es
> > zusammen füge ein par Verbe dazu verpacke es schick in eine Buch und
> > zack, eine neue "Studie" zum Rechtsextremismus ist fertig, na
> > immerhin ist ja schon ein Monat rum.
> > 
> Man könnte natürlich auch versuchen, zu argumentieren, so mit
> Argumenten und so, 

> aber wozu, wenn man auch einfach Behauptungen
> unbelegt in den Raum stellen kann?

Nun, eigentlich besteht das ganze Interview nur aus Behauptungen, die
nicht belegt werden, womit ich nicht sagen will, dass ich nicht so
einige dieser Behauptungen nachvollziehen kann, aber warum darf ein
einfaches Postung im Forum nicht aus Behauptungen bestehen, wenn der
Artikel nicht besser ist?

> > Nichts neues, altes langweiliges Gedüns von Menschen die es noch
> > nicht bemerkt haben, dass man mit den alten abgedroschenen APO
> > Begriffen die Welt AD 2008 nicht mehr erklären kann, dass die ewige
> > Einteilung in links und rechts fällig überholt ist.

> Ich glaube, du hast das Interview nicht gelesen. Oder nicht
> verstanden, aber ich will dir ja nichts unterstellen. Jedenfalls, die
> Begriffe "Globalisierung" "Globalität" und auch der Begriff
> "Neoliberalismus" sind Stand des heutigen Diskurses, keinen dieser
> Begriffe wirst du in Texten aus der guten alten APO-Zeit
> wiederfinden. "Islamophobie" übrigens ebenfalls nicht, ist auch erst
> ein Phänomen der letzten Jahre. Die Behauptung, es werde hier mit
> veralteten Begriffen hantiert, kann also erstmal als widerlegt
> angesehen werden.

Na toll! Die Begriffe sind neu und dennoch bleibt es die gleiche
Grütze.

> Und dass man Parteien, die mit fremdenfeindlichen Parolen auf
> Wählerfang gehen, als "rechts" bezeichnet, mag dir zwar nicht
> gefallen, ist aber so üblich. 

Nein, diese bezeichnet man als rechtsRADIKAL; wobei einige rechte
Parteien auch schon gelegentlich ins Rechtsradikale abrutschten.
 Aber wird es dort auch immer gedreht wie es passt. 
Will "die Linke" (wie geschähen)die Zuwandung stoppen, würde sie
keiner als
"rechtsradikal" oder auch nur "rechts" bezeichnen. Kommt dieser
Vorschlag von der CDU/CSU schreien gleich alle laut "ihr Nazis".
Lassen Linke ihren USA- oder Israelhass lautstark raus, ist das
scheinbar ok. Sagt nur mal einer der Hirnis der NPD, dass er die USA
nicht sooo toll findet, schreien genau die selben Linken los, was für
ein Extremfaschist er doch ist.

Aber wer sich selber noch nach "links" oder "rechts" einteilt und
wirklich glaubt eines davon wäre die ultimative Wahrheit, scheint
sowieso eher der geistigen Unterschicht anzugehören.
(womit sich keiner angesprochen fühlen braucht)


Bewerten
- +
Ansicht umschalten