Solange du nicht kaperst, dass es nicht den Deutschen und den Türken gibt, wirst du deine Probleme in dieser Welt haben.
Prinzipiell richtig. Natürlich gibt es auch atheistische Türken und islamistische Deutsche (ohne Migrationshintergrund) um mal zwei Beispiele zu nennen.
Aber wenn man vom Individuum weg geht und sich Studien anschaut, die die Weltanschauung und den Bildungsstand größerer Gruppen von Menschen vergleichen, dann kann man sehr wohl Unterschiede erkennen. Syrien schneidet z. B. bei der PISA-Studie deutlich schlechter ab als Süd-Korea. Auch radikale politische Ansichten scheinen dort häufiger verbreitet zu sein (auch wenn mir dazu jetzt keine Studie vorliegt, aber die empirische Faktenlage scheint für sich zu sprechen). Wenn wir also über die Zuwanderung großer Gruppen von Menschen entscheiden, liegt doch klar auf der Hand, welche Nationalitäten wir bevorzugen sollten und bei welchen wir zumindest sehr genau hinschauen sollten, wen wir reinlassen. Genau so wird das ja übrigens auch bei der Visa-Vergabe gehandhabt. Manche Länder werden da privilegiert, andere eben nicht.
Hätten wir statt Türken mehr Vietnamesen aufgenommen, würden wir heute wohl nicht über Parallelgesellschaften reden. Ostasiaten integrieren sich in aller Regel sehr gut in eine neue Gesellschaft. Könnte daran liegen, daß sie nicht mit einer wissenschaftsfeindlichen Ideologie (aka Islam) indoktriniert werden und Bildung in konfuzianisch geprägten Gesellschaften den höchsten Stellenwert genießt.
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/vietnamesische-schueler-bloss-nicht-zu-viel-integration-12829910.html
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.08.2018 17:32).