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Re: "Integration" ist ein Kunstwort, ein Kampfbegriff, ein Codewort

steinbeiss schrieb am 19.08.2018 07:50:

mind.dispersal schrieb am 18.08.2018 23:44:

Was du sagst ist auch genetisch bereits untermauert. Die Schnürwarenkultur wurde von der Yamnaja-Kultur (Wanderndes Volk mit Planwagen) aus dem Kaukasus mitgebracht und die hat die vorherige Kultur verdrängt, wie auch die keltische, ganz besonders auf der britischen Insel. Da hat sie genetisch kaum etwas übrig gelassen. In Spanien schon etwas mehr. Sie haben lediglich die Glockenbecherkultur übernommen. Die Männer haben sie wahrscheinlich alle getötet und die Frauen versklavt. Das ergibt sich aus dem Verhaltnis von mütterlichen und väterlichen Linien: 17:1

Das mit der "genetischen Verdrängung" kommt doch irgendwie bekannt vor.

Was ist daran so schwierig zu verstehen, dass die Indo-Germanen, halbnomadische Mischvölker aus Südrussland, vor grob etwa 3000-6000 Jahren nach Europa eingewandert sind und dabei die hochentwickelte früh-bronzezeitliche Kultur der hier lebenden seßhaften Bauern kriegerisch zerstört hat. Zu erkennen an der Ausbreitung der bandkeramischen Kulturen und einer deutlichen Änderung der Begräbnissitten hin zu einer individuellen Bestattung mit geänderten Grabbeigaben und ja auch über genetische Marker. Damit einher gingen viele Zeugnisse von kriegerischen Auseinandersetzungen (Überfällen), die davor in der (west- und mittel)europäischen seßhaften Bauernkultur unbekannt waren. Man kann so auch laienhaft sagen, die Indo-germanen brachten den Krieg nach Europa. Ein Prozess der sich über tausende von Jahren hinzog und den indo-europäischen Sorachraum begründete.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.08.2018 08:41).

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