MuadDib (1) schrieb am 19.08.2018 16:48:
klaudie schrieb am 19.08.2018 09:06:
MuadDib (1) schrieb am 19.08.2018 01:16:
RolandD schrieb am 18.08.2018 22:49:
Richtig. Man sollte aus den Geschichte lernen. Vielleicht die Kelten fragen, was sie von den Germanen gehalten haben ?
Die Kelten hätten wohl unterschrieben, dass offene Grenzen und Massenmigration eine ziemliche Scheißidee ist.
nice try, aber auch die Kelten gehören zu den aus Südrussland eingewanderten indogermanischen Volksgruppen.
Und? Paschtunische Afghanen gehören auch zur indogermanischen Volksgruppe. Die Kelten wären wohl am liebsten in ihren Siedlungsbebieten wohnen geblieben, ohne von Eindringlingen massakriert und vertrieben zu werden, ganz gleich zu welcher Sprachfamilie die gehören.
Man sollte wissen worüber man schreibt.
Die Kelten haben so ziemlich keine Gelegenheit zur Massakrierung Ihrer Nachbarn ausgelassen, und dazu gehörten insbesondere benachbarte keltische Stämme.
Stichwort: Stammesfehde (wobei es die bei den Germanen auch gab)
https://de.wikipedia.org/wiki/Keltischer_Kopfkult
Die Plünderung und Brandschatzung des damals noch nicht so mächtigen Roms 387 v.Chr. nicht zu vergessen.
Woran erinnern mich jetzt Clangemeinschaften mit Stammesfehden und ritueller Enthauptung nur?
Dazu gehört, daß die Kelten mutmaßlich z.T. von nach Europa eingewanderten Kimmeriern abstammen, wobei letztere im 8. u. 7. Jhdt. v.Chr. u.a. der Schrecken der Assyrer waren.
Also bitte jetzt nicht diese Asterix u. Obelix-Nummer der 'netten' Kelten.
Gruß
Pseudolus
P.S.: Die Kelten sind erst und hauptsächlich durch die Römer besiegt worden, wobei die ständigen Stammesfehden einen großen Anteil daran hatten. Die Macht der Kolonialmächte in Afrika beruht(e) auch zum Großteil auf der Uneinigkeit und Verfeindung lokaler Clans und Stämme. Unsere Stärke in Europa beruht maßgeblich darauf, daß wir dieses Clansystem eigentlich überwunden haben. Was wir jetzt also jetzt als letztes gebrauchen können ist die migrationsgetriggerte Wiedereinführung solcher Strukturen.