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mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2014

Re: Integration ist keine Einbahnstraße

Lügt mich nicht an! schrieb am 18.08.2018 15:30:

Joe Jacques Schulz schrieb am 18.08.2018 15:19:

Integration heißt heute: Alle zusammen schaffen Deutschland ab. Warum soll man sich auch an "Deutsche" anpassen, die sind doch längst ein Auslaufmodell.

Ein Volk, das noch vor wenigen Generationen die ganze Welt an seinem Wesen genesen lassen wollte, aber aktuell wegen ein paar sich nicht permanent vorschriftsmäßig verhaltenden Ausländern in Massenhysterie verfällt und gar um seine Existenz fürchtet, ist doch längst auf einem absteigenden Ast der Historie angelangt.

Ein Volk, dass sogar das Großprojekt eines größenwahnsinnigen "Führers" mit schlicht etwas veränderter publizierter Zielsetzung inzwischen in perfidester Form unter seiner neuen "alternativlosen Führerin", Lob und Preis sei ihr, der Unabwählbaren, vorangetrieben hat.
Wo der kleine Österreicher es kaum schaffte, mit Waffengewalt ein geeintes Europa unter deutscher Hegemonie zu schaffen, haben wir inzwischen ein Europa unter deutscher Führung, der Wirtschaft sei tausendfach Dank, das jetzt nicht mehr nur für Lebensraum im Osten in den Krieg zieht, sondern seine dogmatischen Ideen in alle Welt exportieren will, mindestens aber an den Hindukusch und nach Syrien ("Assad muss weg!"), gerne auch mit Waffenanwendung oder zumindest -export, denn das bringt der Wirtschaft, ewiger Dank sei ihr Gewiss, nochmal ein ordentliches Zubrot, und nebenbei natürlich ganz gerne noch die Brosamen abgreifen will, die der andere große Hegemon im anrüchigen globalpolitischen Schachspiel ihm an Bodenschätzen, Ressourcen und Marktzugang übrigläßt, das dabei auch gerne den "Iwan" als Feind beschwört, der wild mordend und unberechenbar durch Europa zieht und morgen schon vor Berlin, ja gar vor Paris stehen könnte, und auch wie anno dunnemals gegen die rote Bedrohung hetzt, weil diese den "Wohlstand" - also den Profit der Wirtschaft, nicht genug kann man ihr danken - gefährdet.
Aber die neuen Nazis, das sind ja gaaaanz andere, das ist der Pöbel, der einfach nicht mitbekommen hat, dass er gefälligst für alle Ideen aus dem Führerbunker, ähh inzischen Kanzleramt, zu zahlen und gefälligst das Maul zu halten hat... Schließlich braucht "Mutti", gebenedeit sei sie unter allen Politiker*innen, die neuen Truppen für ihren "Endsieg" gegen alle, die der Wirtschaft, möge sie ewig prosperieren, nicht genug Profit abwerfen, ihren Gewinn schmälern, ihr Kosten verursachen oder ihr im Wege stehen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.08.2018 19:33).

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