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  • Henko

mehr als 1000 Beiträge seit 24.03.2013

Was mir bei den "Deutsch-Türken" immer auffällt....

...ist das Betonen des Türkischsein.
Dabei handelt es sich nicht um frisch eingebürgerte Türken, die seit 8 Jahren hier leben, sondern Leute, die hier geboren sind, Leute, deren Eltern teilweise schon hier geboren sind, teilweise Leute, die sogar nur ein türkisches Elternteil haben und Leute, die weniger oft in der Türkei waren, als zB ich es war....

"Ich bin nun mal Türke, meine Identität kann ich ich verleugnen".. und sowas kommt da, ausserdem das, was man bei Deutschen definitv als weit rechts aussen bewerten: würde "mein Blut ist numal türkisch.."

Ich kenne zB auch sehr viele Portugiesen und mein Schwager ist auch einer....viele sind erst mit 12 Lebensjahren oder so hier her gekommen und mitlerweile von denen hört man derartigen Quatsch nicht und sie fühlen sich eher deutsch, bzw. definieren sich vorallem nicht über ihre ursprüngliche Herkunft oder ihr "Blut"...

Özil ist hier ein klassiches Beispiel. Er ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, aber wurde von seinen Landsleuten als Volksverräter gebrandmarkt, als er sich entschied für das Land zu spielen, in dem er geboren und aufgewachsen und das Fussball spielen gelernt hat.
Die Begründung war auch hier, er sei Türke, sein Blut sei türkisch...er ist daher ein Verräter, der seine "Heimat" für die Karriere verkaufe...
Was läuft falsch, bei den Ländern wie der Türkei?
Vielleicht sollte man man realisieren, dass man sich nicht nur, aber zu nennenswerten Anteilen, ziemlich Nazis ins Land geholt oder rangezogen hat, die allerdings selbst im "Nazisein" so erbärmlich inkonsequent sind, dass sie nicht mal in dem Land, welches sie soooo "stolz" vertreten leben wollen...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.08.2018 16:31).

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