Himmel, ich bin kein Journalist, habe das nie gelernt, aber wenn ich dem Autor so lese, bekomme ich Zweifel, das er diesen Beruf jemals erlent hat.
In dem Bericht häufen sich Annahmen, Vermutungen, Behauptungen, weit hergeholte Schlüsse zu einem netten Potpurie, mit teils diffamierende Statements, die alle, aber wirklich alle in eine Richtung zeigen.
Keine Beweise, keine harten Fakten, aber viel moralisierendes Aneinanderreihen von Vorwürfen, Verdächtigungen, möglichen Verbindungen und Aussagen von eindeutig
Tut mir leid, es gibt auch andere Deutungsmöglichkeiten die der Autor nichteinmal in Betracht zieht.
Nun was der Autor bei diesem Bericht im Sinn hatte, kann er uns nur selbst mitteilen, die inhaltliche Gestaltung finde ich jedoch grottenschlecht.
In diesen Zeiten wäre es interessant zu wissen, wo der Autor noch arbeitet und seine Brötchen verdient.
Das Statement "Die Taktiken der Nazis ähneln sich" finde ich persönlich besonders erfrischend.
Die letzten Buttersäureattaken von denen ich gelesen haben waren Angriffe der Antifa, diffamierende Gebäudeschmierereien gab es bereits auch mehrfach von Asylbewerbern, extremistische Linke, Türken oder Wohnungsbaugesellschaften.
Viele Möglichkeiten tun sich da auf, ausschließlich in eine Richtung zu berichten ist ein Zeichen von Betriebsblindheit oder Manipulation.
Ein Autor muss ja nicht unbedingt meine Meinung wiedergeben aber bei dem exzessivem Gebrauch des Konjuntivs und relativierender Wörter (sollte, könnte, sei, man geht davon aus, offensichtlich, spricht dafür....) werd ich stutzig.