ADie schrieb am 23.12.22 21:35:
denn ohne seinen vollkommen durchgeknallten Überfall auf die Ukraine hätte niemand Anlass und Ursache, solche Anschläge durchzuführen und damit insbesondere Deutschland unter Druck zu setzen.
Ohne diesen irren Krieg würden alle Seiten (außer dem russischen Volk, das ja schon von jeher immer beschissen wurde) nach wie vor von beiderseitigem Handel profitieren, aber der Irre hat's halt verschissen.
Mit diesen Explosionen wurden eh nur Fakten zementiert, die vorher schon galten: North Stream I hat schon fast nix mehr geliefert und North Stream II noch gar nix. Da muss man den Attentätern schon fast dankbar sein, dass sie Deutschland harte, aber unumgängliche Entscheidungen abgenommen haben.
Insofern ist es auch schon fast wurscht wer's letzten Endes gewesen ist.
Dann müssen wir im Westen, vor allem die USA, ja seit Jahrzehnten von Durchgeknallten Irren regiert werden.
Aber zur Sache. Haben Sie die vergangenen acht Jahre den regelmäßigen Artilleriebeschuss gegen Donezk und Luhansk auch kritisiert? Über 2.400 tote Zivilisten. Wie Merkel jetzt zugab, hätte sie Minsk2 nur mit beschlossen, um der Ukraine Zeit für Aufrüstung zu verschaffen. Von dem Krieg ging man aus. Theoretisch hätte man die beiden abtrünnigen Oblaste auch in Ruhe lassen können. Es gab keine Not, Zivilisten immer wieder zu beschießen.
Dies spricht doch eher dafür, dass man den Druck auf Moskau als Unterstützer beibehalten wollten. An Frieden war Kiew doch offensichtlich nicht interessiert.