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  • Fthagn!

823 Beiträge seit 07.03.2019

Re: Die Möglichkeit des Angriffs aus der Luft wird übersehen!

Corvus alba schrieb am 23.12.2022 16:03:

Es gibt nach wie vor noch die dritte Möglichkeit eines Angriffes aus der Luft mittels eines U-Boot-Jagdflugzeugs B-8 Poseidon, das in der fraglichen Nacht registriert wurde und am Ort war.
Diese Jagdflugzeuge können aus grosser Höhe (9000 Meter, also Reiseflughöhe) gesteuerte Torpedos absetzen, die GPS gelenkt frei fallen, dann mit Fallschirm abgebremst werden und nach dem Eintauchen ein U-Boot angreifen können.

Das Radarecho eines solchen Torpedos (Grösse kleiner als ein Paddelboot) im freien Fall ist kaum zuverlässig erkennbar, der Fallschirm auch nicht, da die fragliche Nacht eine Neumondnacht war, also dunkel.
Selbst ein zufällig in der Nähe sich befindliches Fischerboot hätte nichts bemerkt.
Ein Gerät, das ein modernes U-Boot versenken kann, kann auch eine unbeweglich daliegende Pipeline sprengen.

Corvus alba

Warum immer so abgehobene Szenarien?

Ich behaupte mal recht frech, dass jeder Hobbyangler bzw. Hobbytaucher, der sich mal mit Unterwasserdrohnenspielzeug beschäftigt hat - mit einem unaufälligen Bootchen so eine Sprengladung platzieren könnte.
Das Problem ist lediglich an den Sprengstoff zu kommen... Und zu wissen, wo genau die Pipeline liegt.

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