Zu den Explosionen gibt es nur zwei Möglichkeiten.
1) Die Bomben wurden beim Bau mitvergraben und über einen Fernzünder ausgelöst.
2) Die Bomben wurden im Vorfeld des Anschlags an den Explosionsort gebracht.
Die Ostsee ist eines der am besten überwachtesten Gewässer der Welt. Insbesondere seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Im April bin ich mit der Color Line von Kiel nach Oslo gefahren. Selten zuvor habe ich so viel Militär in der Ostsee gesehen. Sprich, spätestens seit Februar 2022 ist das Gebiet komplett überwacht. Jede Schifffahrts- oder Flugbewegung wird registriert. Das bedeutet, dass wenn 2) zutrifft, es Sensordaten geben muss.
Insbesondere, wenn um Bornholm seit Anfang 2022 erhöhte militärische Aktivität vorherrschte. Nicht nur die Amerikaner waren mit großen Kampfverbänden vor Ort, sondern auch die Russen, die zwei ihrer Atom Uboote in die Ostsee zurückholten. Eine der beiden Parteien hat also Daten vorliegen, wenn nicht sogar beide. Hinzu kommen noch die Daten der Anrainerstaaten.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/US-Navy-zeigt-Flagge-in-der-oestlichen-Ostsee,usnavy102.html
Trifft 1) zu, müssten die europäischen Regierungen sofort alle kritischen Infrastrukturen überprüfen.
Es mutet also seltsam an, dass es keine öffentliche Reaktion zu Szenario 1) gab und gibt und auch niemand Sensordaten für Szenario 2) veröffentlich. Es kann natürlich sein, dass fern der Öffentlichkeit alle kritischen Infrastrukturen, als Wartung getarnt, überprüft werden. Wäre interessant, wenn jemand hier tiefere Einblicke hätte.
Seltsam ist, dass alle Beteiligten ruhig bleiben und so tun, als hätte der Anschlag nie stattgefunden. Insbesondere das Schweigen der Medien macht skeptisch.