Ohne die Amis wäre Putin bis nach Warschau vorgestoßen. Die französische Teilhabe an Atomwaffen hat man ja abgelehnt:
Nach Informationen, über die der Spiegel verfügen will, bot 2007 der französische Präsident Nicolas Sarkozy der deutschen Bundesregierung (Kabinett Merkel I) die Teilhabe an der Entscheidungsgewalt über die französischen Atomwaffen an. Kanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier lehnten dies laut Spiegel jedoch einhellig ab.
2017 befürwortete der Beiratsvorsitzende des Londoner International Institute for Strategic Studies (IISS), François Heisbourg, eine deutsche Mitfinanzierung der geplanten Modernisierung der Force de frappe. Damit hätte ein begrenztes Mitspracherecht verbunden sein können.[17] Dies wäre unvereinbar mit dem seinerzeit im Entwurf vorliegenden Atomwaffenverbotsvertrag (Artikel 1, Absatz 1c[18]). Der Entwurf wurde 2017 unter 132 UN-Staaten behandelt. Seit 22. Januar 2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag dann in Kraft getreten. Die deutsche Bundesregierung boykottierte diesen Prozess. Die Opposition aus Linken und Grünen forderte eine Beteiligung am Atomwaffenverbotsvertrag.
https://de.wikipedia.org/wiki/Force_de_dissuasion_nucl%C3%A9aire_fran%C3%A7aise