teutolith schrieb am 17.06.2023 19:15:
Karyptis schrieb am 17.06.2023 18:57:
Der aktuellen Regierung hat der Anschlag die Politik sehr erleichtert, obwohl die Ukraine letztlich einen Kriegsakt gegen Deutschland verübt hat. Denn Deutschlands Energieversorgungssicherheit wurde damit angegriffen.
Nach einem Regierungswechsel könnte der Ukraine das auf die Füße fallen, weil das ein ziemlich ausreichender Grund wäre, der Ukraine jede weitere Unterstützung zu entziehen.Vorsicht mit dem, was du dir wünschst. Aus dem Artikel:
"Noch ist nicht klar, wer dafür verantwortlich ist. Es fällt aber auf, dass politische Akteure wie auch führende Medien einer seltsamen Neigung zu folgen scheinen, der russischen Regierung die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und natürlich ist das nach wie vor nicht auszuschließen."
Sollte sich herausstellen, daß es doch die Russen waren, war das also ein kriegerischer Akt Rußlands gegen das NATO-Mitglied Deutschland, was den Bündnisfall nach Artikel 5 auslösen könnte.
Nun ja, es gab einen einzigen Bündnisfall in der Geschichte der Nato.
"Wie oft wurde der Bündnisfall ausgerufen? Im Laufe der Geschichte der NATO wurde der Bündnisfall bisher nur ein einziges Mal ausgerufen. Am 11. September 2001 entführten Al-Quaida Terroristen vier Passagiermaschinen und setzten sie gezielt als Waffen gegen Gebäude in den USA ein."
Besitzverhältnisse von NS2
Die führende russische Erdgasgesellschaft Gazprom hält mit 51 % die Aktienmehrheit. Die Wintershall, ein Tochterunternehmen der BASF, und die E.ON Ruhrgas.
Es wurde also ein privates Infrastrukturobjekt, an dem die russische GazProm mehrheitlich beteiligt ist, sabotiert - in internationalen Gewässern.
Das private wurde doch auch immer gerne betont, um die Unabhängigkeit Deutschlands zu betonen. Wie will man denn da einen Bündnisfall konstruieren?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.06.2023 21:12).