killingfields schrieb am 17.06.2023 23:21:
PippiLangstrumpf schrieb am 17.06.2023 23:01:
Da gab's tagelang hier bei tp Berichte über Hershs Enthüllung inklusive Schelte aller anderen Medien, die im Gegensatz zu tp, den Hersh-Bericht distanziert aufnahmen und jetzt wird komplett umgeschwenkt?
Du hast scheinbar den Artikel nicht verstanden. Es geht hier nicht darum, ob der Hersh Bericht plausibel ist oder nicht und auch nicht ob die Washington Post recht oder unrecht bezüglich ihrer Darstellung hat, sondern, dass die Russen mit höchster anzunehmender Wahrscheinlichkeit ihre eigene Pipeline nicht gesprengt haben.
Wenn dem aber so ist, müsste die Bundesregierung dann nicht ihre Verpflichtungen gegenüber der Ukraine oder auch gegenüber dem Bündnis neu überdenken?
Ich glaube du verstehst das Problem nicht: um die Beziehungen mit der Ukraine oder dem Bündnis zu überdenken, müsste man ja erst einmal wissen wer von beiden es denn jetzt war. Nach Hershs Berichten haben ja viele schon Konsequenzen gegenüber den USA gefordert. Jetzt sollen sie es doch nicht gewesen sein, sondern die Ukraine. Und wie sicher sind wir das die es war?
Pauschal Konsequenzen gegen jeden durchzuziehen welcher gerade der aktuelle Hauptverdächtige ist (Russland->USA->Ukraine->?) hätte lediglich zur Folge das wir es uns mit jedem Verscherzen und mit allem außer einem unnötig.