Der Klügere gibt nach , sagte meine Ma immer. Das ist zwar oft bitter, aber in einer festgefahrenen Situation geht es endlich weiter.
Man könnte ja einen Schritt nach vorne tun und die noch unbeschädigte Leitung von NS2 freigeben (zertifizieren), die zweite reparieren lassen und bei der Bewachung unterstützen. Die Kompressoren würden von Ru betrieben und wahrscheinlich könnte es sofort losgehen mit dem günstigen Gas. Putin würde beim Wort genommen werden und es zeigte sich, ob das Argument mit den ungewarteten Siemens Turbinen nur vorgeschoben war.
Parallel dazu könnte man wegen Lieferschwierigkeiten die Waffengeschenke an die Ukrainer etwas in die Zukunft verschieben und lieber die Bundeswehr bezüglich Infrastrukturüberwachung ertüchtigen.
Das würde die Situation insgesamt entspannen.
Als Mediator könnte ich mir unseren Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder vorstellen.
Um diese unorthodoxen Maßnahmen zu legitimieren, wäre kurzfristig eine Volksabstimmung dazu abzuhalten.