Diese ganze hysterische Wettpinkel und Schwanzvergleichdebatte ist so
dermassen absurd, dass es einen an die Narbenvergleiche bei Hot Shots
erinnert. Oh ja, ich habe auch schon mal einen kritischen Artikel
gebloggt und Du hast in Deinem Nichtblog, was irgendwie doch ein Blog
ist aber seit einer Zeit als es noch kein Blog gab existiert und
daher ganz anders heisst auch schon einmal Unsinn geschrieben. Das
wäre höchstens noch als Pausenunterhaltung lustig, wenn sich die
Clowns im Spiegel online sehen und über die Netzpolitik palavern und
ihre Gefechte ausführen - darauf hoffend, dass sie das Duell
überleben und dementsprechend dann in die Kamera lächeln dürfen weil
sie die Ehre der Blogger oder der Newsticker oder dergleichen mehr
gerettet haben.
Alle werfen sich in die Brust, zeigen diese, stolzgeschwellt und in
der Sonnenbank der Wichtigkeit gebräunt und warten darauf, dass der
andere Haare lässt. Und sind damit dem gleichen "wir sind wichtig, Du
nicht"-Denken unterworfen wie jene, die sie einst kritisierten. Die
virtuellen Schlammschlachten und mein-Artikel-ist-länger-Diskussionen
ersetzen da die Nonchalance und das "möge einfach der Geschmack
entscheiden"-Denken.
Aber nun ja - jedes Hetzen bringt seinen Fetzen Ruhm, jede
Schlammschlacht spült die Taler in die Kasse derjenigen, die ohne sie
(so wie alle) nicht leben können.
Blogs, Newsticker, Artikel, Kommentare, Geschreibsel, Rant... alles
nur Schall und Rauch, der Inhalt sollte zählen und ab und zu ein
lässiges "ich habe es nicht nötig mich über andere zu echauffieren
und zu behaupten ich sei besser"
Sollen doch die Webseiten überquellen vor Blogs und Co, na und?
Irgendwie erscheint mir das Ganze wie eine überdimensional
aufgeblasene Gummipuppe, über die alle mal drübersteigen, darauf
hoffend, dass dies dann als nächster Pornoskandel zelebriert wird und
Klicks für Chicks bringt.
dermassen absurd, dass es einen an die Narbenvergleiche bei Hot Shots
erinnert. Oh ja, ich habe auch schon mal einen kritischen Artikel
gebloggt und Du hast in Deinem Nichtblog, was irgendwie doch ein Blog
ist aber seit einer Zeit als es noch kein Blog gab existiert und
daher ganz anders heisst auch schon einmal Unsinn geschrieben. Das
wäre höchstens noch als Pausenunterhaltung lustig, wenn sich die
Clowns im Spiegel online sehen und über die Netzpolitik palavern und
ihre Gefechte ausführen - darauf hoffend, dass sie das Duell
überleben und dementsprechend dann in die Kamera lächeln dürfen weil
sie die Ehre der Blogger oder der Newsticker oder dergleichen mehr
gerettet haben.
Alle werfen sich in die Brust, zeigen diese, stolzgeschwellt und in
der Sonnenbank der Wichtigkeit gebräunt und warten darauf, dass der
andere Haare lässt. Und sind damit dem gleichen "wir sind wichtig, Du
nicht"-Denken unterworfen wie jene, die sie einst kritisierten. Die
virtuellen Schlammschlachten und mein-Artikel-ist-länger-Diskussionen
ersetzen da die Nonchalance und das "möge einfach der Geschmack
entscheiden"-Denken.
Aber nun ja - jedes Hetzen bringt seinen Fetzen Ruhm, jede
Schlammschlacht spült die Taler in die Kasse derjenigen, die ohne sie
(so wie alle) nicht leben können.
Blogs, Newsticker, Artikel, Kommentare, Geschreibsel, Rant... alles
nur Schall und Rauch, der Inhalt sollte zählen und ab und zu ein
lässiges "ich habe es nicht nötig mich über andere zu echauffieren
und zu behaupten ich sei besser"
Sollen doch die Webseiten überquellen vor Blogs und Co, na und?
Irgendwie erscheint mir das Ganze wie eine überdimensional
aufgeblasene Gummipuppe, über die alle mal drübersteigen, darauf
hoffend, dass dies dann als nächster Pornoskandel zelebriert wird und
Klicks für Chicks bringt.