Warum meint man sich der bösen Blogger erwehren zu müssen?
Warum macht man etwas nieder, über das man sich selbst doch
meilenweit erhaben fühlt?
Mögliche Antworten:
Die Blogger gehen einigen Redakteuren/ Journalisten auf den Senkel
(Thema weggeschnappt, persönlich beleidigt, bei Recherchen immer
wieder auf einen Blog gestoßen ...).
SPON weiß selbst nicht mehr zu unterscheiden zwischen Journalismus
und Blogosphäre, nicht weil die Blogger so journalistisch geworden
sind, sondern weil die Online-Postillen in den letzten Jahren alle
dem Hang zum Bloggen nachgegeben haben. Was ja z.B. hier von tp
manche heftig bemängeln. Wer z.B. will schon die Ergüsse eines
H.M.Broder wöchentlich vorgetischt bekommen, oder gar als Videoblog
die des Herrn Matussek ...
Anzeigen brechen ein, weil die großen Blogs Anzeigen absaugen.
Die Meinungshoheit am Montag musste inzwischen mit focus geteilt
werden. Da will man sie wenigstens online zurückerobern.
Die politische Ausrichtung der meisten Blogs ist ja etwas neben der
Spur, d.h. neben dem, was die Deutsche Journaille ex cathedra als
allein selig machende Wahrheit verkündet. Diese linken und die paar
rechten Spinner müssen doch mundtot zu bekommen sein. Bezeichnend ist
das, was in SPON an haltloser und gesinnungsjournalistischer "Kritik"
an den Nachdenkseiten geübt wird. Das hat mit Journalismus soviel zu
tun, wie eine Currywurst Pommes mit Haut Cuisine.
Wahrscheinlich gibt es noch weitere Gründe. Und wahrscheinlich ist es
auch, dass all dies irgendwie mehr oder weniger eine Rolle spielt.
SPON hat eben die größere Reichweite und die stärkeren Mittel, um
unliebsame Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen.
Durchschaubar, unfair und dürftig, sehr dürftig. Aber dass der
Spiegel und insbesondere sein Online-Ableger SPON inzwischen
Lichtjahre von dem entfernt ist, wofür er mal unter Augstein stand,
ist eh klar.
Inzwischen sollte es nicht nur heißen: Enteignet Springer! Sondern
auch: und den Spiegel gleich mit! Und den Stern und und und
Um es den verSPONnenen Herren und Damen klar zu sagen:
Ich als Blogger, will überhaupt nicht in Konkurrenz treten zu ihnen.
Habe auch Null die Mittel dafür. Ich will Dinge, die ich für wichtig
halte, die mich beschäftigen mit anderen teilen. Dabei beschränke ich
mich selbstverständlich auf das, wovon ich eine Ahnung habe.
> http://ungenannter.wordpress.com
Niemand muss meinen Blog lesen, niemand muss ihn gut finden. Aber es
freut mich ungemein, wenn ich Feedback bekomme und ich merke, dass
ein paar andere ähnlich ticken wie ich. Wenn ich dann ein notorischer
Nörgler und Egoist bin, sei's drum. Damit kann ich ganz gut leben.
Die Leute von SPON anscheinend nicht. Diese notorischen Nörgler und
manischen Egoisten.
Warum macht man etwas nieder, über das man sich selbst doch
meilenweit erhaben fühlt?
Mögliche Antworten:
Die Blogger gehen einigen Redakteuren/ Journalisten auf den Senkel
(Thema weggeschnappt, persönlich beleidigt, bei Recherchen immer
wieder auf einen Blog gestoßen ...).
SPON weiß selbst nicht mehr zu unterscheiden zwischen Journalismus
und Blogosphäre, nicht weil die Blogger so journalistisch geworden
sind, sondern weil die Online-Postillen in den letzten Jahren alle
dem Hang zum Bloggen nachgegeben haben. Was ja z.B. hier von tp
manche heftig bemängeln. Wer z.B. will schon die Ergüsse eines
H.M.Broder wöchentlich vorgetischt bekommen, oder gar als Videoblog
die des Herrn Matussek ...
Anzeigen brechen ein, weil die großen Blogs Anzeigen absaugen.
Die Meinungshoheit am Montag musste inzwischen mit focus geteilt
werden. Da will man sie wenigstens online zurückerobern.
Die politische Ausrichtung der meisten Blogs ist ja etwas neben der
Spur, d.h. neben dem, was die Deutsche Journaille ex cathedra als
allein selig machende Wahrheit verkündet. Diese linken und die paar
rechten Spinner müssen doch mundtot zu bekommen sein. Bezeichnend ist
das, was in SPON an haltloser und gesinnungsjournalistischer "Kritik"
an den Nachdenkseiten geübt wird. Das hat mit Journalismus soviel zu
tun, wie eine Currywurst Pommes mit Haut Cuisine.
Wahrscheinlich gibt es noch weitere Gründe. Und wahrscheinlich ist es
auch, dass all dies irgendwie mehr oder weniger eine Rolle spielt.
SPON hat eben die größere Reichweite und die stärkeren Mittel, um
unliebsame Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen.
Durchschaubar, unfair und dürftig, sehr dürftig. Aber dass der
Spiegel und insbesondere sein Online-Ableger SPON inzwischen
Lichtjahre von dem entfernt ist, wofür er mal unter Augstein stand,
ist eh klar.
Inzwischen sollte es nicht nur heißen: Enteignet Springer! Sondern
auch: und den Spiegel gleich mit! Und den Stern und und und
Um es den verSPONnenen Herren und Damen klar zu sagen:
Ich als Blogger, will überhaupt nicht in Konkurrenz treten zu ihnen.
Habe auch Null die Mittel dafür. Ich will Dinge, die ich für wichtig
halte, die mich beschäftigen mit anderen teilen. Dabei beschränke ich
mich selbstverständlich auf das, wovon ich eine Ahnung habe.
> http://ungenannter.wordpress.com
Niemand muss meinen Blog lesen, niemand muss ihn gut finden. Aber es
freut mich ungemein, wenn ich Feedback bekomme und ich merke, dass
ein paar andere ähnlich ticken wie ich. Wenn ich dann ein notorischer
Nörgler und Egoist bin, sei's drum. Damit kann ich ganz gut leben.
Die Leute von SPON anscheinend nicht. Diese notorischen Nörgler und
manischen Egoisten.