zur virtuellen Flugblatt-Druckerei. Kein weiters Wort vonnöten.
Natürlich gilt für Webnews aller Art: Schon Scheisse, wenn man offen
reden könnte, aber nichts zu sagen hat.
Artikel überflüssig, Infantilchens attributverklebte Egowichserei ist
in Drittverwertung für jeden ungeniessbar. Wer sich wie der Autor in
einer Szene wähnt, über deren unbedeutende Querelen er meint,
berichten zu müssen, ist im Goldenen Blatt besser aufgehoben.
Immerhin eröffnet nichts zu wissen den Weg zu ungeniertem
Fantasieren:
"Ein Blogger hat gewöhnlich weder die Zeit noch die finanzielle oder
logistische Ausstattung, um investigativ zu recherchieren.
Dementsprechend mager sind die Enthüllungen, die das Publikum
anziehen könnten. Hätte irgendein Blog relevante Zugriffszahlen, wäre
es wahrscheinlicher, dass dem Betreiber auch relevantes Material über
Skandale zugespielt würde."
Erstens: Wer sich verleiten lässt, sinnlos herumzuattitüdisieren
(Unwort: "Blog/Blogger"), wird wohl nicht mal begreifen, wie
überflüssig sein Geblöke ist.
Zweitens: Investigatives Recherchieren braucht Methodik, Interesse,
Grundkenntnisse, aber so gut wie keine keine Zeit, und kaum
logistische Ausstattung. Zeit benötigt allein die Aufbereitung des
Materials.
Drittens:
a) Mager ist eher der Gehalt dieses Artikels. Wer nicht mal merkt,
daß die Beurteilung der Ausbeute an "Enthüllungen" die Kenntnis
sämtlicher Seiten des Internets voraussetzt, und dennoch
draufloswertet, hat einen Riß in der Schüssel.
b) Obendrein die Zugriffszahlen von Seiten beurteilen zu wollen, die
man nicht kennt, nicht mal kennen kann, ist Schwachsinn im Quadrat.
c) Relevantes Material verschafft man sich. Zugespielt wird
bekanntlich Irrelevantes, wenn Insider sich gegenseitig anpinkeln
oder ihre Hauspostille mit Fadenscheinigem aufwerten möchten. Den
zugespielten Stuß können interessierte Schwachköpfe zuverlässig Woche
für Woche im Spiegel lesen. Das genügt dann auch in dieser Kategorie.
Natürlich gilt für Webnews aller Art: Schon Scheisse, wenn man offen
reden könnte, aber nichts zu sagen hat.
Artikel überflüssig, Infantilchens attributverklebte Egowichserei ist
in Drittverwertung für jeden ungeniessbar. Wer sich wie der Autor in
einer Szene wähnt, über deren unbedeutende Querelen er meint,
berichten zu müssen, ist im Goldenen Blatt besser aufgehoben.
Immerhin eröffnet nichts zu wissen den Weg zu ungeniertem
Fantasieren:
"Ein Blogger hat gewöhnlich weder die Zeit noch die finanzielle oder
logistische Ausstattung, um investigativ zu recherchieren.
Dementsprechend mager sind die Enthüllungen, die das Publikum
anziehen könnten. Hätte irgendein Blog relevante Zugriffszahlen, wäre
es wahrscheinlicher, dass dem Betreiber auch relevantes Material über
Skandale zugespielt würde."
Erstens: Wer sich verleiten lässt, sinnlos herumzuattitüdisieren
(Unwort: "Blog/Blogger"), wird wohl nicht mal begreifen, wie
überflüssig sein Geblöke ist.
Zweitens: Investigatives Recherchieren braucht Methodik, Interesse,
Grundkenntnisse, aber so gut wie keine keine Zeit, und kaum
logistische Ausstattung. Zeit benötigt allein die Aufbereitung des
Materials.
Drittens:
a) Mager ist eher der Gehalt dieses Artikels. Wer nicht mal merkt,
daß die Beurteilung der Ausbeute an "Enthüllungen" die Kenntnis
sämtlicher Seiten des Internets voraussetzt, und dennoch
draufloswertet, hat einen Riß in der Schüssel.
b) Obendrein die Zugriffszahlen von Seiten beurteilen zu wollen, die
man nicht kennt, nicht mal kennen kann, ist Schwachsinn im Quadrat.
c) Relevantes Material verschafft man sich. Zugespielt wird
bekanntlich Irrelevantes, wenn Insider sich gegenseitig anpinkeln
oder ihre Hauspostille mit Fadenscheinigem aufwerten möchten. Den
zugespielten Stuß können interessierte Schwachköpfe zuverlässig Woche
für Woche im Spiegel lesen. Das genügt dann auch in dieser Kategorie.