die Hauptsache ist, dass man überhaupt noch Zeit hat. Denn VOR dem Ultimatum wird standardmäßig sowieso nichts gemacht. Zumindest hab ich das so verstanden in meinem Bemühen zu verstehen, was "konservative Politik" bedeutet.
Deutschland hat schon oft Strafen zahlen müssen, weil es vereinbarte Ultimaten nicht eingehalten hat. Z.B. bei der vereinbarten serienmäßigen Einführung von Dieselrußfiltern Anfang der 2000er. Die deutschen Hersteller - und das KBA - hatten es glatt "verpennt".
Aktuell sind m.W. 17 Vertragserletzungsverfahren gegen Deutschland anhängig, u.a. wegen zu hohem Nitrat im Grundwasser.
Das wird wohl offensichtlich vom Steuerzahler bezahlt, ohne dass der davon was mitkriegt. Dem "Establishment" geht das vermutlich am Allerwertesten vorbei, finanziell betrifft es sie ja nicht.
Insofern wird sich m.E. bzgl. Klimazielen auch nicht das geringste tun, bis jegliches Ultimatum entgültig abgelaufen ist. Und die entsprechenden Strafen von uns bezahlt wurden.
Oder sieht das jemand anders?