Den verschiedenen Kritikern der beiden privilegierten großen Buchreligionen hierzulande (auch den "scharfen") schließe ich mich weitgehend an.
Das Problem ist nur: Drängt die Zivilgesellschaft deren Einfluss (hoffentlich) weiter zurück, ist vermutlich noch gar nicht viel gewonnen. Denn vielleicht ist das erst ein Drittel der Miete. Denn man kann vermuten, dass der Einfluss des Islam (ob organisiert oder nicht) in nahezu gleichem Maße zunehmen wird Und dann?
Es könnte eventuell sein,dass wir den eh schon geschwächten "Teufel" vertreiben und nicht bemerken, dass daneben schon der noch grässlichere "Bezebub" heranwächst.
Oder glaubt jemand wirklich, dass in diesem unseren westlichen Werteland jemals ein wirklich säkulares Staatswesen implementiert werden wird, das tatsächlich ALLE Religionen auf das ihnen in modernrn Gesellschaften zustehende kürzere und rein private Maß zurückstutzt? Allenfalls nach kathastrophalen Zusammenbrüchen, deren Ursachen man der Vormacht der Religionen und "Konfessionen" zuschreiben kann.