Momentan sind wir ca. 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde, bei weiterhin starkem Zuwachs in ganz Afrika und Teilen Asiens.
Nun ist die historisch erfolgreichste Wirtschaftsordnung der Menschheitsgeschichte, die Marktwirtschaft, durchaus in der Lage, diese Massen zu ernähren und mit wachsendem Wohlstand zu versorgen. Noch nie in unserer Geschichte gab es prozentual weniger absolut Arme, Verhungernde oder Analphabeten.
Es hat natürlich einen Preis, wenn immer mehr Menschen ausreichend zu Essen haben und bescheidenen bis erheblichen Wohlstand erlangen - massiv steigender Ressourcenverbrauch, vor allem rasant steigender Energiebedarf.
Es ist völlig illusorisch zu glauben, dass dieser Hunger nach allem mit Windrädern und Solarpaneelen zu stillen wäre. Ein Blick über den deutschen Gartenzaun würde genügen un zu wissen, dass die kleine radikalökologische Minderheit im global gesehen kleinen Deutschland mit 1% der Weltbevölkerung diese Illusion ziemlich exklusiv hat.
Allein in Afrika werden in weniger als drei Jahren mehr Menschen zusätzlich geboren als bei uns insgesamt leben. So lang diese exponentielle Kurve nicht gestoppt wird, ist alles andere vergeblich.
Weltweiter Sozialismus wäre vielleicht die Lösung, so wie es viele FFF-Hüpfer erträumen. Dessen ökonomische Impotenz würde dafür sorgen, dass die eine Hälfte der Menschheit alsbald verhungert und die andere Hälfte auf kärglichem Konsumtionsniveau verharrt.
Andererseits waren gerade die Ostblockländer die allerschlimmsten Umweltsünder ihrer Zeit...