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  • miomio

52 Beiträge seit 26.06.2024

Re: Re: Das ist eine Reaktion auf "Wir haben es überdreht"

mi fhein schrieb am Heute, 07:43:

miomio schrieb am 09.10.2024 23:38:

Die „spalte und herrsche Fraktion“ hat dich offenbar ordentlich erwischt!

Die erwischt jeden.
Aber ich fürchte, Sie meinen damit andere Akteure als ich.

Da bin ich mir nicht einmal so sicher..

Spalten tut derzeit am meisten der Radikalfeminismus und alles, was da noch dazugehört. Der Männer pauschal als alles Übel der Welt hinstellt, und dabei auch nicht zurückschreckt, die Realität gehörig zu verzerren.

Vielleicht habe ich noch nie Berührungspunkte mit „radikalfeministischen“ Menschen gehabt. Ich kenne zumindest niemanden, der Männer pauschal als Übel der Welt begreift. Im übrigen lehne ich ein solches Weltbild ebenfalls kategorisch ab.

Auf den noch kleineren rumhauen, macht den kleinen aber nicht größer - im Gegenteil!

Erzählen Sie das denen, die ich oben erwähnt habe!

Als jemand der mit Sicherheit selbst Diskriminierung erlebt hat, solltest du niemals auf die Idee kommen, dass andere erst einmal durch das gleiche Martyrium gehen sollten.

Komisch, ich erlebe zunehmend, daß genau die Gruppen, die am lautesten "Diskriminierung" schreien, genau dasselbe machen.

Ja richtig, daher erwähne ich es.

Natürlich haben Transmenschen das Recht sich auf dem auszuruhen, was die Homosexuellenszenen ihnen quasi als Weg bereitet hat - was denn sonst? Sollen sie das gleiche Martyrium aus Ablehnung und Diskriminierung erleben wir zu den Anfängen der Bewegung?

Wenn man krude Weltbilder kritisiert, dann ist das noch lange keine Ablehnung und Diskriminierung einzelner Personen.

Es gibt einen eklatanten Unterschied zwischen einem „kruden Weltbild“ und einer persönlichen Lebensentscheidung, die plötzlich zum Zankapfel der Gesellschaft wird. Wer gibt Ihnen das Recht zu entscheiden, dass eine persönliche Lebensentscheidung „krude“ sei? Wir reden hier eben nicht über ein „Weltbild“, sondern über Menschen, die für sich die Entscheidung treffen „trans“ zu sein (was auch immer das im Einzelnen bedeuten mag - es geht Sie schlicht nix an und ist keine Erlaubnis zu diskriminieren!)

Und ja, es ist ein ziemlich gutes Zeichen, dass die Homosexualität nicht mehr ganz so viel Beachtung erhält, wie am Anfang - das war doch auch das Ziel! Normalität wollten wir! Akzeptanz wollten wir! Und jetzt da andere in den Ablehnungsfokus und damit in die Öffentlichkeit rücken, nehmen sie dir zu viel Raum ein?

Nur zur Info: Normalität bedeutet eben auch, dass man nicht mehr ständig im Mittelpunkt steht..

Ich hab den Eindruck, daß die Leute aus dieser Szene das genau deshalb machen, WEIL sie im Mittelpunkt stehen und sich als Opfer inszenieren wollen.

Falsch! Sie sind nach wie vor „Opfer“ einer Gesellschaft, die sie diskriminiert. Die Institutionelle Diskriminierung wurde weitestgehend eingestellt. Die gesellschaftliche hingegen, hat in den letzten 10 - 15 Jahren sogar wieder zugenommen.

Dass es inzwischen auch viele gibt, die nicht mehr diskriminieren stimmt natürlich auch. Solange jedoch einige ihren Hass weiter kultivieren, kann denjenigen, die verstanden haben, dass Homosexualität eben dazu gehört, kaum Rechnung getragen werden. Bedanken Sie sich hierfür bei all jenen, die weiterhin diskriminieren. Der Kampf gegen Diskriminierung verlangt leider eine gewisse Aufmerksamkeit..

Einige meiner besten Freunde sind übrigens schwul.

Und das entbindet Sie jetzt wovon? Oder meinen Sie, das qualifiziere Ihre Meinung zur absoluten Wahrheit?

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